Einsatzmöglichkeiten und -grenzen der Elektroscheidung bei der Aufbereitung primärer und sekundärer Rohstoffe

Die Elektroscheidung stellt als trockener, auf physikalischen Grundprinzipien beruhender Aufbereitungsprozess eine interessante und herausfordernde Möglichkeit für die Sortierung von primären und sekundären Rohstoffgemengen dar. Eine große Vielfalt an industriellen Anwendungen hat sich bereits mit Erfolg etabliert, etwa im Sekundärrohstoffsektor, wo Metall-/Kunststoff- bzw. Kunststoff-/ Kunststoff-Trennungen auf vielfältige Weise genutzt werden, aber auch im Mineralrohstoffsektor, wo Leiter-/Nichtleiter- bzw. Nichtleiter- /Nichtleiter- Trennungen zum Einsatz gelangen.

1. Theoretische Betrachtungen
1.1. Wechselwirkungen zwischen Partikeln und elektrischen Feldern
1.2. Wirkprinzipien des Trennvorganges
2. Einsatzmöglichkeiten
2.1. Industrielle Einsatzbeispiele
2.2. Apparatetechnik – Auflademechanismen
2.2.1. Walzenscheider – Kontaktpolarisation, Aufladung im Koronafeld
2.2.2. Freifallscheider – Triboelektrische Aufladung
3. Derzeitige Grenzen der Elektroscheidung
3.1. Verarbeitbare Korngrößenspanne
3.2. Durchsatzrate
3.3. Selektivität
3.4. Umgebungseinflüsse
4. Beispiele jüngst durchgeführter experimenteller Untersuchungen
4.1. Talkaufbereitung
4.2. Altautoverwertung – Schredder-Leichtfraktion 0/4mm
5. Zusammenfassung
6. Literatur



Copyright: © TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft
Quelle: Recycling und Rohstoffe 3 (2010) (Mai 2010)
Seiten: 15
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. mont. Helmut Flachberger
Dipl.-Ing. Andreas Oberrauner

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