Rohstoffmärkte und Verfügbarkeit von Primär- und Sekundärrohstoffen

Nach dem Rohstoffboom in den Jahren 2003 bis 2008 schlug die Stimmung auf den Rohstoffmärkten im Zuge der Finanzmarktkrise mit Höhepunkt im Oktober 2008 rapide um. Infolge der Finanzmarktkrise entstand eine massive Kreditklemme, die Industrieproduktion sank und eine deutliche Verlangsamung des Weltwirtschaftswachstums BIP von 3,7 % im Jahr 2007 auf -2,1 % im Jahr 2009 waren die Folge. Noch stärker als in vergangenen Wirtschaftszyklen brachen die Rohstoffpreise für Industriemetalle massiv ein. Bei den auf der Londoner Metallbörse gehandelten Metallen fielen die Preise im Zeitraum März bis Dezember 2008 um 43 % (Zinn) bis 96 % (Nickel).

1. Einfluss der Finanzmarktkrise auf die Rohstoffpreise
2. Verfügbarkeit von primären und sekundären Rohstoffen in Deutschland
3. Entwicklung des Recyclings
4. Fazit
5. Literatur



Copyright: © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH
Quelle: Recycling und Rohstoffe 3 (2010) (Mai 2010)
Seiten: 11
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Dr. Peter Buchholz
Dr. Martin Schmitz

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Kommentare:

Verfügbarkeit von primären und sekundären Rohstoffen von Dipl.-Ing.(TU) Werner P. Bauer (ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen), 17.05.2010
Dieser Artikel ist die perfekte Ergänzung der Vorträge von Prof. Faulstich zum selben Thema.


Artikel wird empfohlen von

Dipl.-Ing.(TU) Werner P. Bauer (ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen)


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