Die Siebung von Fein- und Feinstmaterialien setzt in der verfahrenstechnischen Herangehensweise völlig neue Überlegungen voraus. Hinsichtlich Frequenz und Amplitude der Siebung gibt es zum Teil erhebliche Unterschiede zur Normalsiebung. Besonders bei der Siebung im Bereich kleiner etwa 500 μm treten Effekte auf, die bei der Normalsiebung eine nur untergeordnete Rolle spielen.
Das 1951 von William Derrick in Buffalo, New York gegründete Unternehmen ist Produzent von Siebmaschinen für die nasse und trockene Feinsiebung von Materialien unterschiedlicher Herkunft. Mit den Feinsieben können feine Trennschnitte bei industriellen Durchsätzen realisiert werden. Hohe Frequenzen bei niedrigen Amplituden kombiniert mit großen offenen Siebfl ächen, besonders bei den feinen Polyurethansiebbelägen, garantieren hohe Leistungen und Siebqualitäten. Neben den traditionellen Einsatzgebieten bei der Aufbereitung von Erzen und Mineralien sowie in der Sandindustrie werden besonders in Europa zunehmend Einsätze in Recyclinganlagen für verschiedene Sekundärrohstoffe interessant. Dazu werden aus der traditionellen Aufbereitungstechnik bewährte Systeme auf die neuen Anforderungen zugeschnitten.
Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH | |
Quelle: | Recycling und Rohstoffe 2 (2009) (September 2009) | |
Seiten: | 10 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Uwe Bruder | |
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Stoffstrombild Kunststoffe in Deutschland 2021: Zahlen und Fakten zum Lebensweg von Kunststoffen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Die gesamte Kunststoffproduktion in Deutschland 2021 (Kunststoffwerkstoffe basierend auf fossilen und biobasierten Rohstoffen, Sekundärrohstoffen oder Nebenprodukten sowie sonstiger Kunststoffe, z. B. für Kleber, Farben, Lacke, Fasern etc.) betrug im Jahr 2021 ca. 21,1 Mio. t. Die für Kunststoffwerkstoffe relevante Produktion lag bei 10,7 Mio. t und somit ca. 4,0 % über dem Niveau des Jahres 2019.
Ausschleusung von Wertstoffen vor der thermischen Verwertung – Stand und Perspektiven
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Das Ausschleusen von Kunststoffen vor der thermischen Verwertung wird von EURegularien befeuert, die die Vorbehandlung von Restabfall, CO2-Abgaben für TAB, hohe Recyclingquoten sowie den Einsatz von sauberen aus Verpackungsabfällen gewonnenen Recyclaten in der Neuproduktion von Lebensmittelverpackungen implizieren. Letzteres wird gegebenenfalls nur durch Etablierung von chemischen Recyclingverfahren möglich, wodurch die Nachfrage nach Recyclaten steigen wird. Vorreiter bei dem Betrieb von Nachsortierungsanlagen sind die Niederlande und Skandinavien. In den Niederlanden ersetzt die Nachsortierung gegebenenfalls die getrennte Erfassung von Kunststoffen. Für Deutschland ist für eine Anlagenplanung der Kunststoffgehalt im Restabfall entscheidend, welcher durchschnittlich 6,7 Gew.-% und in städtischen Gebieten bis zu 11,7 Gew.-% betragen kann.
Residual municipal waste composition analysis – New methods for Czech waste management
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Relevant information about MW composition and proper forecasting of MW composition is crucial for relevant technical and economical modelling and business planning in the field of waste management. These include techno-economical models of MW treatment units, e.g. sorting line, transfer station, energy recovery, waste collection and transport or a regional waste collection and treatment system modelling (Kropáč et al. 2018) and complex business models concerning specific investments in waste management. In this context, there is a project under the Ministry of Environment of the Czech Republic.
MBT Larnaka, Cyprus – Waste Treatment Technology from Komptech
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New findings regarding the analysis of chlorine in wastederived fuels
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We are aware of the current strong interest in the energetic utilisation of waste-derived fuels (WDF). Rising energy costs are also boosting the substitution of fossil fuels with WDF.