Trotz der Verschärfung der Emissionsgrenzwerte für MBAs (Mechanisch-Biologische Abfallaufbereitungsanlagen) durch die seit 2001 gültige 30. BImSchV sind MBAs eine attraktive Lösung zur Reduzierung des organischen Anteils im Müll.
Die MBA Neumünster behandelt seit Juni 2005 im Auftrag der Abfallwirtschaftsgemeinschaft Rendsburg-Eckernförde mbH (AWR) die Abfälle von ca. 700.000 Einwohnern des Landes Schleswig-Holstein: Abfälle der Landkreise Rendsburg-Eckernförde, Neumünster und Plön und im Rahmen vertraglicher Vereinbarungen außerdem Abfälle der Stadt Flensburg und des Kreises Nordfriesland. Die MBA Neumünster hat die Genehmigung für die Verarbeitung von 200.000 Mg/a Hausmüll, Sperrmüll, Hausmüll ähnlichen Gewerbeabfällen und zusätzlich für 160.000 Mg/a heizwertreiche Abfälle. Nach der Aufbereitung gehen die heizwertreichen Fraktionen in die thermische Verwertung der Stadtwerke Neumünster.
Copyright: | © Wasteconsult International | |
Quelle: | MBT 2007 (Mai 2007) | |
Seiten: | 14 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 7,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Ralf Bisdorf Dipl.-Ing. Thomas Pfliegensdörfer | |
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Customized Exhaust Gas Treatment for MBT
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Although the strong legislation 30. BImSchV imitating emissions created by MBT since 2001 effecting high costs, the MBT technology is still an attractive solution to minimize the organic content in waste.
Restabfallbehandlungsmethoden zur Herstellung von Ersatzbrennstoffen
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Den seit langem zur Behandlung von Abfällen aus Haushaltungen und Gewerbe verwendeten verfahrenstechnischen Grundoperationen
• Mechanische Aufbereitung und Fraktionierung,
• Biologischer Abbau und
• Verbrennen
wird im Rahmen der gültigen Gesetzgebung zum Teil eine neue oder modifizierte Rolle zugewiesen. Eine intensivere Stoffstromteilung bewirkt eine im Vergleich zu früher stark ausgprägte Tendenz zur Kombination der Grundoperationen zu Verbundstrategien [3]. Auch eine erhebliche Verfeinerung der Anlagenkonzepte zur Stoffstromteilung und Zuordnung von Abfallfraktionen zu bestimmten Grundoperationen geht mit dieser Entwicklung einher. Dieser Weg ist seit einigen Jahren zu beobachten und pflanzt sich bei aktuellen und zukünftigen Abfallbehandlungsprojekten verstärkt fort.
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