A material flow analysis of two different input flows was carried out at the MBT Wilsum on the basis of technical criteria. In the district of Leer the “Sack + Sack” system of collection is used and in the Grafschaft Bentheim district the MGB-system without biowaste collection (experiment “GB”).
The results of the analysis showed that there are differences in the per-capita amounts of the different components, as well as in the composition and decay tendencies. In contrast to the usual method (experiment “business”) of the separation of a fraction larger than 100 mm in the waste incineration plant, a separation at 60 mm and later at 25 mm took place in the course of the decay process. With the data it is possible to depict the current situation and possible procedural variations in a simulation model. The secondary decay of a fine pile 0-25 mm took very long (270 days), due to low oxygen content, until the landfill criteria had been met. Especially the TOC in the eluate was difficult to reach. An acceleration is possible here through an improved hydration. The examination of the usual piles 0-100 mm shows that there the oxygen supply and moisture retention is better. Therefore, it’s recommended to remove the energy-rich components after the decay process. The organisation analysis led to improvement suggestions (landfill material, need for personnel) and the process-cost analysis shows that at around 107 euros per Mg input the MBTprocess including deposit in a landfill and aftercare is able to compete with waste incineration.
Copyright: | © Wasteconsult International | |
Quelle: | MBT 2007 (Mai 2007) | |
Seiten: | 17 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. Karlheinz Scheffold | |
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Development of local municipal solid waste management in the Western Transdanubia region of Hungary
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Hungarian municipal solid wastes (MSW) management has developed tremendously over the past 15 years. More than 3,000 landfills and dumps had been closed, just to mention one improvement. However, still, lots of work is necessary to accomplish the EU’s ambitious aim of decreasing landfilling and increasing recycling and composting.
Thermochemische Vorbehandlung – Erste Erkenntnisse am Fallbeispiel einer an Organik reichen Feinfraktion
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Aufgrund des in Österreich geltenden Verbots der Deponierung von Abfällen mit einem Anteil an organischem Kohlenstoff im Feststoff von mehr als fünf Massenprozent (BMLFUW 2008) ist eine Behandlung dieser vor der Deponierung erforderlich. Die mechanisch-biologische sowie die thermische Behandlung stellen bewährte Verfahren dar. Im Burgenland wird, wie in zahlreichen anderen Regionen auch, der gemischte Siedlungsabfall in einer mechanisch-biologischen Abfallbehandlung aufbe-reitet. Das Ziel der MBA ist die Herstellung von Ersatzbrennstoffen zur thermischen Verwertung und stabilisierter Fraktionen zur Deponierung. Im vorliegenden Beitrag werden die ersten Ergebnisse der thermochemischen Vorbehandlung als Behandlungsalternative zur biologischen Stufe in einer MBA beschrieben.
Charakterisierung von belüftetem Deponiematerial betreffend Verwertbarkeit und Ablagerfähigkeit
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2018)
Als ein Teil der Erfolgskontrolle nach dreijähriger Belüftung eines Deponieabschnitts der Kreismülldeponie Konstanz wurde eine umfangreiche Probenahme- und Analysenkampagne durchgeführt. Ziel war darzustellen, mit welchem Aufwand sich von dem behandelten Deponiegut Wertstoffe abtrennen lassen, in welchem Zustand sich diese befinden und ob der Sortierrest sich ohne weitere Vorbehandlung auf einer MBA-Deponie ablagern ließe.
Innovatives Monitoringtool zur Emissionsbewertung von biologischen Abfallbehandlungsanlagen und Deponien
© DGAW - Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft e.V. (3/2014)
Anhand von drei verschiedenen Fallstudien wurde das Potential von einer mikrometeorologischen Methode in Verbindung mit einem open-path Messgerät zur Emissionsbewertung dargestellt. Mithilfe dieser Methode können große Flächen schnell optisch abgescannt werden ohne die Gasflüsse an der Oberfläche bzw. Austrittsstelle zu beeinflussen. Mit den Ergebnissen dieser Studien und der Dissertation soll ein Quantifizierungstool zur Verfügung stehen, welches sich zukünftig als eine mögliche Standardmethode für Emissionsmessungen von Treibhausgasen in unterschiedlichen Einsatzbereichen in der Abfallwirtschaft etablieren könnte.
Methanemissionen aus der Ablagerung mechanischbiologisch behandelter Abfälle
© Wasteconsult International (12/2012)
Im Rahmen eines Gutachtens für das Umweltbundesamt wurden die fachlichen Grundlagen für die Berechnung der Methanemissionen aus der Ablagerung von MBA-Abfällen erarbeitet. Dazu wurden schwerpunktmäßig Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen der letzten Jahre, insbesondere von Überwachungsmaßnahmen zum Gashaushalt auf MBA-Deponien ausgewertet.