Bundesumweltminister Sigmar Gabriel und Wirtschaftsminister Michael Glos haben sich auf einen Kompromiss verständigt. Damit ist der Weg für die 5. Novelle der Verpackungsverordnung frei. Ziel der Novelle ist, die dramatisch wachsende Zahl der Trittbrett-Fahrer bei der Nutzung der haushaltsnahen Sammel-Systeme für Verpackungsabfälle einzufangen.
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | Oktober 2007 (Oktober 2007) | |
Seiten: | 1 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Heinz-Wilhelm Simon | |
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Fields of Research in Optical Sorting of Different Types of Waste
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (10/2012)
Optical sorting appeared for the first time in 1994 in Germany, France and in the USA.
Initially, it was limited to the recognition of the main packaging types, as found in the "yellow bin", using the NIR spectroscopy to differentiate molecular bonds: PET, HDPE, PVC, Tetrapak were the main targets. Colour sorting was later introduced for very fine colour nuances (e.g. clear vs light blue bottles). Today, most MRFs in Europe use Optical Sorting for packaging.
Ein Fass ohne Boden - REACH und die Recyclingwirtschaft
© Deutscher Fachverlag (DFV) (7/2008)
Die europäische Chemikalienverordnung REACH trat am 1. Juni 2007 in Kraft. Sie löst bestehende chemikalienrechtliche Regelungen ab und soll das Chemikalienrecht europaweit vereinfachen und konzentrieren. Am 1. Juni 2008 hat die Vorregistrierungsphase für REACH begonnen. Welche Konsequenzen ergeben sich für die Recyclingwirtschaft?
Trennen voll im Trend - Automatische Sortier-Techniken als Hoffnungsträger
© Deutscher Fachverlag (DFV) (6/2008)
Steigende Rohstoffpreise machen die Mehrfach-Nutzung von Wertstoffen ökonomisch immer interessanter. Weltweit wird daher die Nachfrage nach Technologien zur automatischen Sortierung von Abfallstoffen künftig mit zweistelligen Jahresraten wachsen. Deutsche Anbieter haben bei diesem Trend die Nase vorn.
Verwertung immer attraktiver - Alt-Kunststoffe wandeln sich zum Sekundär-Rohstoff
© Deutscher Fachverlag (DFV) (6/2008)
Die Verwertung von Alt-Kunststoffen folgt mehr und mehr marktwirtschaftlichen Prinzipien, angetrieben von steigenden Preisen für primäre Rohstoffe und Energieträger. Und die Entsorgungsbranche stellt sich darauf ein.
Die multifunktionale Anlage zur Sortierung unterschiedlicher Abfallströme am Beispiel der Anlage Hackl Container
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/202)
Auslöser für die Errichtung dieser Anlage war ein verheerender Brand, der am Standort bestehender Ersatzbrennstoffanlage im Jahr 2017 passierte. Dieses Unglück wurde genutzt, um die Chance zu ergreifen, gemeinsam mit REDWAVE eine der modernsten Aufbereitungsanlagen Österreichs zu planen und zu errichten. Die alte Anlage sollte nicht einfach nur ersetzt, sondern weiterentwickelt, Prozesse verbessert, viele Kreisläufe geschlossen werden, um die Herausforderungen der Zukunft meistern zu können. Der wesentliche Unterschied der neuen Anlage ist die Eignung für die beiden unterschiedlichen Abfallarten: Leichtverpackung (Gelber Sack) und Gewerbemüll. Zusätzlich zeichnet sich die Anlage durch ihre deutlich bessere Sortiertiefe aus, welche durch das technologische Herzstück, vier REDWAVE Sortiermaschinen der neuesten Generation REDWAVE 2i, sowie zwei Sortierrobotern bewerkstelligt wird. Diese sorgen für eine hochwertige Sortenreinheit der einzelnen Wertstofffraktionen: PET / PS / PP/ HDPE / Getränkekartons / Holz / etc.