Unterflurhydranten aus PE
Dargestellt werden die Vorzüge eines neuen Unterflurhydranten aus Polyethylen (PE). Auf dem Weg zu einem werkstoffhomogenen PE-Rohrnetz bietet er als zentrales Teil eines kompletten Systembaukastens interessante Lösungen für Einbindungen in Rohrnetze aller Werkstoffe – und das unter Berücksichtigung werkstoffspezifischer Eigenschaften und möglicher Einbauumstände.
Mit dem PE-Hydrant wird seit vielen Jahren endlich wieder eine richtige Innovation auf den Markt gebracht. Dieser neue Unterflurhydrant lässt sich werkstoffkonform durch Schweißen in Rohrnetze aus dem Trendwerkstoff Polyethylen integrieren. Interessante Mehrwerte bietet der PE-Hydrant aber auch für Rohrnetze anderer Rohrmaterialien. Die Mehrwerte des PE-Hydranten wurden bereits im europaweiten Praxiseinsatz bestätigt. Die beteiligten Wasserversorgungsunternehmen, Planer und Rohrleitungsbauer sind von der Fülle an Neuerungen und Möglichkeiten begeistert. Für jede Interessensgruppe ist etwas dabei – die doppelte Entleerung, die einfache Veränderung der Baulänge oder das leichte Gewicht sind eindrucksvolle Eigenschaften. Der PE-Hydrant eignet sich in gleicher Weise für den Rohrnetzneubau wie auch für den Austausch defekter Unterflurhydranten.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | 10-2007 (Oktober 2007) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder | |
Autor: | Dipl.-Ing (FH) Michael Gressmann | |
Artikel weiterleiten | In den Warenkorb legen | Artikel kommentieren |
Nullenergiebewässerung als Pilotprojekt der zukünftigen mediterranen Landwirtschaft
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2024)
Die Landwirtschaft steht in Anbetracht des Klimawandels, dem dadurch erhöhten Nutzungsdruck sowie einer Verknappung der Wasserressourcen vor der Notwendigkeit, eine nachhaltige und effiziente Bewässerung einzurichten. Hier lohnt ein Blick auf die Erfahrungen mit der PV-gestützten Bewässerung im mediterranen Raum, weil auch für die deutsche Landwirtschaft ein immer größer werdender Bewässerungsbedarf prognostiziert wird.
Der unvollendete Saale-Leipzig-Kanal - Wie weiter nach der WCC?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2023)
Die Idee zum Bau des Saale-Leipzig-Kanal (SLK) reicht bis ins 12. Jh. zurück. Schon Otto der Reiche von Meißen, 1125-1190, der Leipzig im Jahr 1165 das Stadt- und Marktrecht verlieh, sprach sich für eine Anbindung der Stadt Leipzig an die Binnenwasserstraßen und letztendlich zum Meer aus.
Zuckmückenlarven in Wasserversorgungssystemen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2023)
Begünstigt durch den Klimawandel und mehr Nährstoffe sind Zuckmückenlarven häufiger in Trinkwasserleitungen vorhanden. Zuckmückenlarven stellen hauptsächlich ein ästhetisches Imageproblem für den Wasserbetreiber dar. Randbedingungen wie Fließgeschwindigkeit innerhalb von Trinkwasserleitungen müssen kontrolliert werden.
Zur Gesundheitsgefährdung teergetauchter Graugussleitungen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2023)
Es ist seit der Jahrhundertwende bekannt, dass ältere Wasserleitungen mit Teer ausgekleidet wurden, um Rost zu verhindern. Diese Leitungen sind auch als tauchgeteerte Rohre bekannt. Das gleiche gilt auch für die Außenoberflächen mancher Leitungen. Teer enthält polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK; Bild 1), die als krebserregend gelten [1]. Im Englischen werden PAK als polycyclic aromatic hydrocarbons (PAH) bezeichnet.
Regionalisierung von Abflussdauerlinien
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2023)
Eine Abflussdauerlinie (ADL) basiert auf der Darstellung von Tagesabflusswerten, welche der Größe nach für einen bestimmten Zeitraum sortiert werden. Durch diese Darstellung lassen sich sehr einfach Informationen darüber ableiten, welche Abflüsse an wie vielen Tagen im Jahr über- oder unterschritten werden. ADL werden in der wasserwirtschaftlichen Praxis für
eine Vielzahl an Fragestellungen, wie zum Beispiel zur Wasserkraftnutzung, der Berücksichtigung ökologischer Aspekte, der Wasserentnahme, Vernässungsfragen bei Flutrinnen u. v. m. als Planungsgrundlage benötigt.