Die Abfall- und Entsorgungswirtschaft hat in den letzten drei Jahren, seit der Entsorga 2003, ganz neue Wege in Richtung einer komplexen Ressourcen-Wirtschaft eingeschlagen. Aus Entsorgern werden mehr und mehr Versorger, die den Rohstoff-Bedarf der Wirtschaftskreisläufe durch Gewinnung und Bereitstellung von Sekundär-Stoffen aus Abfällen sichern. Kein Stoff ist ohne Wert, könnte man resümieren. Ein Messe-Rückblick.
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | November/Dezember 2006 (November 2006) | |
Seiten: | 1 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Heinz-Wilhelm Simon | |
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bifa-Text Nr. 57: Die Abfallwirtschaft im Jahr 2030 - Eine Szenarioanalyse nicht nur für Bayern
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In einer neuen Studie des bifa Umweltinstituts werden mögliche Entwicklungen der regionalen, nationalen und internationalen Rahmenbedingungen für die bayerische Abfallwirtschaft im Jahr 2030 dargestellt sowie deren Auswirkungen auf die Abfallwirtschaftsstrukturen und auf die Ökoeffizienz. Das Projekt wurde im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit durchgeführt. Die Ergebnisse bieten auch anderen Behörden, Unternehmen und Verbänden in Deutschland eine Basis für die eigene Positionierung und Strategieentwicklung.
Mai-Fest für den Umweltschutz - IFAT 2008 in München
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Internationaler und größer - die IFAT 2008. Zur weltweit bedeutendsten Messe für Wasser, Abwasser, Abfall und Recycling werden vom 5. bis 9. Mai in München mehr als 100.000 Besucher erwartet. Für sie gibt es mit rund 2.500 Ausstellern ein noch breiteres Angebot als vor drei Jahren.
bifa-Text Nr. 38: Ökoeffizienzanalyse der Entsorgungsstrukturen Bayerns, Deutschlands und der Schweiz
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Im Auftrag des Bayerischen Landesamtes für Umwelt (LfU) hat bifa den erstmals 2003 durchgeführten Ökoeffizienzvergleich der Entsorgungsstrukturen Bayerns, Deutschlands und der Schweiz erweitert und aktualisiert. Die Ergebnisse aus dem Jahr 2003 zeigten, dass der bayerische Weg zur Gestaltung der Abfallwirtschaft in seiner Ökoeffizienz im Vergleich mit den Entsorgungsstrukturen der Schweiz und dem deutschen Durchschnitt am besten abschnitt.
Die neu veröffentlichte Studie zeigt, dass die Entsorgungsstrukturen hinsichtlich ihrer Ökoeffizienz deutlich enger zusammenwachsen. Dies resultiert aus der durchgeführten Datenaktualisierung, der Bilanzierung zusätzlicher Wertstoffströme und der Berücksichtigung des Verbots der Ablagerung nicht vorbehandelter Abfälle. Die Entsorgungsstruktur Bayerns weist im Vergleich zur Entsor-gungsstruktur Deutschlands zwar noch ein geringfügig besseres ökologisches Gesamtergebnis auf, ist aber gleichzeitig mit leicht höheren Gesamtkosten verbunden. Die Entsorgungsstruktur der Schweiz ist etwas weniger ökoeffizient. Die Ursachen dafür sind eine geringere Umweltentlastung im ökologischen Gesamtergebnis, gepaart mit vergleichsweise hohen Entsorgungskosten.
Steilvorlage für die Abfallwirtschaft - 18. Kasseler Abfallforum 2006 im Zeichen des Wandels
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Die Abfallwirtschaft ist noch immer im Umbruch. Nachdem bisher nur die Dienstleistung der Müllentsorgung bewertet wurde, bekommt der Rohstoff Müll zunehmend an Bedeutung. Steigende Energie- und Rohstoffpreise geben neuen Verfahren eine Chance. Was jetzt noch fehlt, ist eine Effizienz-Offensive der Abfallwirtschaft, so der allgemeine Tenor auf der Tagung.
Strategien für die Zukunft - Fachkonferenz der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung
© Deutscher Fachverlag (DFV) (2/2006)
Abfallwirtschaft und Stadtreinigung stehen vor großen Herausforderungen. Wer Gebührenstabilität erreichen möchte, kommt um systematische betriebswirtschaftliche Planung nicht herum. Viele Unternehmen reorganisieren ihre Prozesse anhand von Kennzahlen und Budgets - eines von vielen Themen der VKS/VKU-Fachkonferenz im Herbst letzten Jahres.