In den großen Ballungszentren wurden die Abwasserleitungen schon zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts gebaut. Heute, rund 100 Jahre später, ist dieses Netz marode. Es treten immer mehr Einstürze, Risse oder Verstopfungen auf. Mit der Technologie zur Vermessung von Schachtbauwerken mit Hilfe von 3D-Scannern steht ein Verfahren zur Verfügung, das in der Planungsphase hilft, die Sanierung preiswerter zu gestalten.
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | November/Dezember 2006 (November 2006) | |
Seiten: | 2 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Karsten Leuthold | |
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Wasser für die Stadt am Meer: Küstennähe als Kostentreiber in Husum
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2016)
Durch Salzwasser gefährdetes Trinkwasser, sinkende Wasserabgabe, zum Teil überdimensionierte Brunnen und Netze: Mit diesen Herausforderungen sieht sich die Stadtwerke Husum Netz GmbH seit geraumer Zeit konfrontiert. Der Wasserversorger hat daher ein ganzheitliches Sanierungskonzept entwickelt, das er sukzessive umsetzt. Ziel der Maßnahmen ist es, die Trinkwasserinfrastruktur vor Ort an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Zentrale Elemente bei der Umsetzung sind Verbraucherverhalten, Dimensionierung und die Erlösstruktur.
Sanierung einer Trinkwasserleitung mittels Close-Fit-Relining in Nordhorn
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (9/2014)
Im niedersächsischen Nordhorn wurde eine rund 800 m lange PVC-Trinkwasserleitung DN 300 mit der grabenlosen Close-Fit-Lining Methode saniert. Die Leitung liegt im Bereich eines Damms, auf dem ein stark frequentierter Radweg verläuft, der von wertvollem Baumbestand gesäumt wird. Die Entscheidung fiel deshalb auf die grabenlose Methode. Beschrieben werden der Sanierungsprozess sowie die Besonderheiten des Einsatzes, etwa die Beschaffenheit der Liner, das Aufdampfen des eingezogenen Liners, die Einbindung der neuen Leitung in das bestehende Leitungssystem sowie die Druckprüfung.
Alte Fehler bei neuen Grundstücksentwässerungen - Wie kann man sie vermeiden?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (2/2014)
Grundstücksentwässerungsanlagen müssen nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik errichtet, betrieben und unterhalten werden. Fehler bei Planung und Ausführung von Entwässerungssystemen sind keine Seltenheit, die Gründe hierfür sind vielfältig. Vermeidbare Fehler und Lösungsansätze werden vorgestellt.
Kreismülldeponie Stockstadt a. Main: Sickerwasserschachtneubau und Leitungssanierung mit unkonventionellen Lösungen
© Eigenbeiträge der Autoren (10/2012)
Die Kreismülldeponie Stockstadt des Landkreises Aschaffenburg liegt ca. 1 km nördlich der A3 Frankfurt – Würzburg und ca. 7 km nordwestlich von Aschaffenburg in unmittelbarer Nähe westlich des Mains und ist eine klassische Hausmülldeponie (Deponieklasse II), die seit Anfang der 70er Jahre bis zum 31.05.2005 mit insgesamt 4 Deponieabschnitten betrieben wurde. Deponieabschnitt 1 wurde bereits in den 70er Jahren verfüllt und ist rekultiviert. Abschnitt 4 wurde kurz nach Fertigstellung qualifiziert stillgelegt und kann weiter betrieben werden mit einem Verfüllvolumen von 240.000 m³, falls dies erforderlich werden sollte. Auf den Deponieabschnitten 2 und 3 wurden ca. 1,7 Mio. t Haus-, Sperr-, Gewerbe- und Industriemüll eingelagert, in Spitzenzeiten 180.000 t/a. Seit 2005 befinden sich diese Abschnitte in der Stilllegungsphase und sind derzeit vollständig temporär mineralisch abgedichtet. Neben der Deponiegaserfassung und der Pflege der Deponieoberfläche steht die Wartung der Sickerwassererfassung im Vordergrund der Maßnahmen, die heute auf der Deponie durchgeführt werden müssen.
bifa-Text Nr. 51: Ressourcenschonung durch effizienten Umgang mit Metallen in bayerischen EFRE-Gebieten
© bifa Umweltinstitut GmbH (9/2012)
Durch die Analyse der Sichtweisen und Handlungsroutinen von Unternehmensvertretern im Kontext wirtschaftlicher und politischer Rahmenbedingungen können mit dieser Studie nun Handlungsstrategien zum ressourcenschonenden Einsatz von Metallen in Bayern bereitgestellt werden.