Grundwasserschutz verflüssigt - Neue EU-Regeln für den Grundwasser-Schutz notwendig

Die EU-Gesetzgebung zum Schutz des Grundwassers geht in die entscheidende Phase. Die geplanten Regelungen zur Schadensverhütung geben jedoch eher Anlass zur Sorge.

21.05.2006 Es geht um die Zukunft von Europas wichtigster Quelle für Trinkwasser, das Grundwasser. Es ganz allgemein zu schützen, seine Qualität gegebenenfalls zu verbessern, geschädigte Grundwasserkörper notfalls zu sanieren sowie ein Gleichgewicht zwischen Wasserentnahme und -neubildung zu gewährleisten, dazu sind die 25 Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft bereits seit Inkrafttreten der Wasserrahmenrichtlinie im Jahr 2000 verpflichtet. Auch dazu, vorsorglich die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um die Einleitung von Schadstoffen ins Grundwasser zu verhindern bzw. zu begrenzen und eine Verschlechterung des Zustands zu verhindern. Klar ist auch das Ziel: Im Jahr 2015 soll das Grundwasser überall in der Union in einem guten, weitgehend naturbelassenen Zustand sein...

Unternehmen, Behörden + Verbände: Bundesverband der Deutschen Gas- und Wasserwirtschaft, BMU, Europäische Umweltagentur (EEA)
Autorenhinweis: Heinz-Wilhelm Simon



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Mai 2006 (Mai 2006)
Seiten: 2
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Heinz-Wilhelm Simon

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