Baltische Tiger vor dem Sprung - Deutsche Umwelttechnik im Baltikum

Die Wirtschaft der baltischen Länder Litauen, Lettland und Estland entwickelt sich seit Jahren dynamisch; auf dem expansiven Markt für Umwelttechnik konkurrieren westeuropäische und skandinavische Unternehmen.

13.09.2006 Mit der Loslösung der baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland aus der Sowjetunion 1991 ist eine zuvor fast in Vergessenheit geratene Kulturlandschaft wieder ins Blickfeld westeuropäischer Reisender geraten. Jahr für Jahr lockt das Baltikum mit historischen Städten wie Vilnius, Riga und Tallinn (Reval) und einer eigentümlichen, über weite Strecken unberührt anmutenden Natur mehr Menschen in den Nordosten Europas. Litauens hügelige Moränenlandschaften, Lettlands Flüsse und Seen und Estlands dichte Wälder mit ihrem Reichtum an seltenen Tieren wie Braunbären, Wölfen und Schneehasen besitzen ebenso touristisches Potential wie die grenzüberschreitende Ostsee-Küste mit ihren langen Stränden und hohen Sanddünen. Das von den baltischen Fremdenverkehrsämtern beworbene Idyll kann indes nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier wie in den übrigen osteuropäischen Reformstaaten auch gravierende Umweltprobleme bestehen zu Wasser, zu Lande und in der Luft...

Unternehmen, Behörden + Verbände: Leipziger ITUT GmbH, Europäische Umweltagentur (EEA), AWA-Ingenieure Dr. Bahlo & Ebeling, Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), Lettischer Umweltschutzfonds (LVAFA), Bundesagentur für Außenwirtschaft (bfai), Europäische Bank für Wiederaufbau (EBRD), Weltbank, Cleanaway, Cleanaway Baltic States (CBS)
Autorenhinweis: Frank Stier



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: September 2006 (September 2006)
Seiten: 4
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Frank Stier

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