DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH (DBI GUT), Leipzig/DBI-Gastechnologisches Institut gGmbH (DBI-GTI), Freiberg – Partner der Gaswirtschaft in Sachen Gasförderung und -speicherung sowie Gasverteilung und -verwendung
Die DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH hat sich in den zurückliegenden Jahren zu einer anerkannten nationalen und internationalen Forschungsstelle für das Gasfach entwickelt. Als eine der drei Forschungsstellen Gas im DVGW Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e. V. bearbeitet die DBI GUT vorrangig wissenschaftlich-technische Fragestellungen der deutschen Gaswirtschaft, aber auch eine Vielzahl von Problemstellungen, die sich aus dem Einsatz des Energieträgers Erdgas bei Gasverbrauchern oder Herstellern von Gasverwendungsgeräten ergeben.
Die Tätigkeitsfelder des Unternehmensverbundes aus DBI GUT und DBI-GTI orientieren sich an den Bedürfnissen der Gaswirtschaft. Sie reichen von den geologischen Fragestellungen der Gas- und Ölförderung sowie Gasspeicherung über den Transport und die Verteilung des Energieträgers Erdgas bis hin zur Verwendung in häuslichen und industriellen Anlagen. Während die DBI GUT vorrangig anwendungsorientierte Aufgaben aus der industriellen
Forschung der Gaswirtschaft bearbeitet, hat sich das DBI-GTI gemäß dem gemeinnützigen Unternehmenszweck auf die vorwettbewerbliche Grundlagenforschung ausgerichtet. Die Unternehmensstruktur ist in Abbildung 2 als Übersicht dargestellt. Obwohl beim DBI-GTI als Schwerpunkt Themen der Gasverwendung bearbeitet werden, finden sich auch dort Projekte aus den bei der DBI GUT angesiedelten Fachgebieten.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 12-2007 (Dezember 2007) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. Hartmut Krause | |
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Vergleichende Bewertung von erneuerbaren Energieträgern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2022)
Erneuerbare Energieträger stellen eine heimische, importunabhängige, sichere und CO2-freie Stromerzeugung dar. Dieser Artikel soll die wesentlichen Instrumente zur Vergleichbarkeit und Bewertung von erneuerbaren Energieträgern möglichst kompakt und neutral aufzeigen. Zur Einordnung der Wasserkraftnutzung werden auf Basis der Effizienz, der Volllaststunden, der
gesicherten Leistung sowie der Life-Cycle-Betrachtungen wie der CO2-Bilanzierung und des Erntefaktors Vergleiche mit anderen Erneuerbaren und konventionellen Energieträgern vorgestellt.
Unfälle und Brände mit Elektrofahrzeugen – Versuch einer statistischen Betrachtung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Aktuell findet weltweit eine rasant fortschreitende Elektrifizierung des motorisierten Individualverkehrs statt. Im Jahr 2021 wurden weltweit insgesamt knapp 6,8 Mio. Elektrofahrzeuge (battery electric vehicles, BEV) verkauft, etwas mehr als die Hälfte davon am chinesischen Markt. Dahinter folgt mit 2,3 Mio. BEV Europa und mit 631.000 BEV die USA (Tabelle 1).
Mobilisierung der Biomassenutzung aus sekundären Rohstoffquellen in
Thüringen - ThIWertBioMobil
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Im Projekt ThIWertBioMobil wurde die Erhöhung der werkstofflichen und rohstofflichen Verwertung von biogenen Reststoffen erfolgreich untersucht. Ein Ziel der Aktivitäten war es, den enthaltenen Kohlenstoff möglichst für eine lange Nutzungsperiode in einem neuen Produkt zu speichern. Hierbei ist es mit Hilfe des Gleitfunkenspektrometers gelungen, Althölzer der Klasse I sicher von behandelten Althölzern zu unterscheiden und damit ein optimiertes, werkstoffliches Recycling zu ermöglich. Siebüberläufe konnten sowohl störstoffentfrachtet als auch mit beinhaltenden Störstoffen in eine hochwertige Pyrolysekohle rohstofflich umgewandelt werden.
Wasserstofftankstellen im kommunalen Einsatzbereich
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2022)
Der Einsatz und die Anwendungen von erneuerbaren Energien sind heute auch im kommunalen Umfeld äußerst wichtig, um die gesetzten Klimaziele der Zukunft zu erreichen. Der Einsatz von Wasserstoff als Energieträger ist seit einigen Jahren sehr stark ansteigend. Die dafür benötigte Infrastruktur stellt Kommunen und Betreiber allerdings immer wieder vor eine schwierige Frage: „Wie beginne ich und welche möglichen Ausbaustufen werden für eine zukunftsfähige Anlage benötigt“. Hierfür hat das Unternehmen sera Hydrogen GmbH aus Immenhausen in Nordhessen ein modulares Konzept für Wasserstofftankstellen entwickelt, welches mögliche Ausbauszenarien von Beginn an betrachtet, um einen Ausbau in der Zukunft zu ermöglichen.
Erfahrungen mit dem Anbau von KUP in Sachsen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2015)
Die Etablierung von Kurzumtriebsplantagen (KUP) schreitet nur langsam voran. Die Anlage einer KUP hat vielfältige Vorteile für Umwelt und Landwirtschaft. Neben einer regionalen Wertschöpfung können viele ökologische Vorteile genutzt werden. Jedoch ergeben sich für den Anbau auch viele regionale Hemmnisse. Neben unzuverlässigen politischen Rahmenbedingungen und einer überproportionalen Bürokratie beim KUP-Anbau, ist es vor allem die unzureichende Absicherung für eine wirtschaftliche Vermarktung, die die Landwirte am Anbau von schnellwachsenden Baumarten hindern. Noch längst sind nicht alle Fragen zum Anbau und zur Verwertung geklärt. Bei einer Umfrage äußerten die Landwirte, dass noch erheblicher Beratungs-, Informations- und Forschungsbedarf besteht.