Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserversorgung waren Thema eines Forums, das der DVGW am 18. Oktober 2007 in Kooperation mit dem Bundesumweltministerium (BMU) und der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) im Bonner Gas/Wasser-Zentrum veranstaltete. Im Folgenden werden die wesentlichen Ergebnisse und Kernaussagen des Forums kurz skizziert.
Die Betroffenheit der Wasserversorgung bezüglich der Auswirkungen des Klimawandels ist gegeben. Informationsaustausch, interdisziplinäres Arbeiten, großflächiges Monitoring, Klimaprognosemodelle und der Ausbau von Verbundstrukturen sind zentrale Bestandteile der Entwicklung von Anpassungsstrategien. Die rechtlichen Grundlagen für die Trinkwasserversorgung sind anzupassen.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 12-2007 (Dezember 2007) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dr. Claudia Castell-Exner | |
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Die Nationale Wasserstrategie
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Mit der Vorstellung des Entwurfs der Nationalen Wasserstrategie durch das Bundesumweltministerium am 8. Juni 2021 endete ein dreijähriger Dialogprozess. Im Entwurf der Nationalen Wasserstrategie werden alle Fragen und Antworten zum Umgang mit Wasser in Deutschland bis 2050 gebündelt.
Erhebung und Bewertung der öffentlichen Wasserversorgung in Bayern – Versorgungssicherheit derzeit und künftig
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Eine jederzeit gesicherte Versorgung mit ausreichend und qualitativ hochwertigem Trinkwasser ist für Verbraucher eine Selbstverständlichkeit. Diesen hohen Standard gilt es auch künftig zu gewährleisten. Wenn auch die Wasserversorgung in Bayern grundsätzlich in der Verantwortung der Gemeinden liegt, zählt es weiterhin zu den wichtigsten Aufgaben der Wasserwirtschaftsverwaltung, diese bei der Gewährleistung oder Optimierung der Versorgungssicherheit zu unterstützen. Dies ist nicht zuletzt der dezentralen Struktur der öffentlichen Wasserversorgung in Bayern, mit wenigen großen, einigen mittleren, aber vielen sehr kleinen Wasserversorgungsunternehmen, geschuldet. Über eine der zahlreichen Aktivitäten der Wasserwirtschaftsverwaltung, die „Erhebung und Bewertung der öffentlichen Wasserversorgung in Bayern“, wird hier berichtet.
Die Gefährdungsanalyse in Trinkwasser-Installationen – mehr als die Erfüllung einer rechtlichen Pflicht
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Der BTGA e. V. setzt sich in seinen Fachgremien intensiv mit dem Thema Gefährdungsanalyse in Trinkwasser-Installationen auseinander. Der Beitrag behandelt die Verpflichtung zur Durchführung einer Gefährdungsanalyse bei Überschreitung des von der Trinkwasserverordnung festgelegten technischen Maßnahmenwertes für Legionellen. Des Weiteren wird aufgezeigt, warum die Gefährdungsanalyse auch zur Aufdeckung von Schwachstellen in der Trinkwasser-Installation nutzbar gemacht werden sollte.
Vorkommen von Chromat in Roh- und Trinkwässern in Deutschland
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Im DVGW-Forschungsvorhaben W 2/02/11 wurde ein Analysenverfahren zur empfindlichen Messung von sechswertigem Chrom (Chromat) entwickelt. Das Verfahren wurde angewendet, um einen ersten Überblick über das Vorkommen von Spuren an Chromat in Roh- und Trinkwässern deutscher Wasserversorgungsunternehmen zu erhalten.
The Right to Water as an International Custom: The Implications in Climate Change Adaptation Measures
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2012)
Water scarcity is a phenomenon of great concern at the international level. Climate change has significant impacts on water access, causing long dry period or intense precipitation, floods and drought. In the brief analysis, it will be proved through States’ practice that the right to water has almost achieved the status of a customary international norm as an independent human right, thus creating obligations upon all States. Considering the relation between water and climate change, it will be argued that the human right to water may be integrated in the adaptation measures provided for by the UN Framework Convention on Climate Change, even though the human rights and climate change regimes are distinct. The practice in climate change adaptation measures which consider the necessity of granting the access to water to the population is an element which supports the existence of an international custom recognizing the right to water as an independent human right. At the same time, however, this international custom may imply the development of a human rights-based approach in matters concerning climate change.