Installationspraxis und VOB/B 2006

Das Werkvertragsrecht begleitet Installateure und Versorgungsunternehmen auf Schritt und Tritt. Die Qualität bei der Errichtung haustechnischer Anlagen ist immer mehr auch durch die Qualität der vertraglichen Absprachen und die Professionalität der Vertragsabwicklung bestimmt. Die Sicherheit in Grundfragen des Werkvertragsrechts und die Kenntnis einschlägiger juristischer Entscheidungen und Fallgestaltungen gehört längst zum Kriterium erfolgreicher unternehmerischer Tätigkeit. Andererseits bilden vertragliche Unklarheiten Ursache Nr. 1 für kosten-, zeit- und nervenraubende Konflikte. Deshalb verliert das Thema nicht an Aktualität.

Die Ausführung von Installationsarbeiten wird regelmäßig in das Werkvertragsrecht einzuordnen sein. Bei einem Werkvertrag handelt es sich um einen gegenseitigen Vertrag, in dem sich der Unternehmer zur Herstellung des versprochenen Werks (z. B. Errichtung einer haustechnischen Anlage) und der Besteller zur Abnahme und Zahlung der vereinbarten Vergütung verpflichtet (§§ 631 ff. BGB, siehe Kasten).



Copyright: © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH
Quelle: Heft 6-2007 (Juni 2007)
Seiten: 5
Preis inkl. MwSt.: € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder
Autor: RA Dr. jur. Hans-Michael Dimanski

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