S&B Industrial Minerals GmbH ist ein europaweit erfolgreich operierendes Unternehmen, spezialisiert auf die Verarbeitungstechnologie von Industriemineralien für zahlreiche industrielle Anwendungsbereiche. Unter dem Leitgedanken "vom-Marktzur-Mine" werden die Erwartungen des Marktes, sprich der Kunden, vom Rohstoff bis zum Endprodukt in qualitativer, quantitativer und technologischer Hinsicht erfüllt. Das Projekt passt sehr gut zur Unternehmensstrategie von S&B, durch innovative, wertgesteigerte und hochqualitative Produkte zu überzeugen. Durch die Herausforderung dieses Projektes, neue regenerative und selektive Adsorbentien sowie katalytisch wirkende Komposit- und Hybridmaterialien auf Mineralbasis zur Geruchstoffadsorption zu entwickeln, fühlen wir uns besonders motiviert. Diese neuen auf natürlichen Mineralien basierenden Adsorbentien und Kompositmaterialien sollten zumindest wirtschaftlich und technisch konkurrenzfähig zur Aktivkohlentechnologie sein, welche einige Nachteile besitzt.
Die Hauptaufgaben von S&B leiten sich aus den gesetzten Zielen des Teilprojektes ab (wie unten beschrieben), und berücksichtigen die Ressourcen und Fähigkeiten von S&B Industrial Minerals auf dem Gebiet der natürlichen Mineralien und deren industrielle Anwendungen.
Copyright: | © Verlag Abfall aktuell | |
Quelle: | Band 30 - Minimierung von Gerüchen (September 2007) | |
Seiten: | 9 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | K. Kesore Matthias Birkenseer | |
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Lohnende Energieeinsparung - Abluftreinigung und Wärmerückgewinnung gehen Hand in Hand
© Deutscher Fachverlag (DFV) (10/2008)
Bei der Entsorgung schadstoffbeladener Abluft sieht das Unternehmen Eisenmann angesichts fortschreitenden Klimawandels und immens steigender Energie-Einstandspreise die Einsparung von Primärenergie als oberstes Ziel. Eine effiziente Abluftreinigungstechnik und eine optimale Ausschöpfung aller Möglichkeiten der Wärmerückgewinnung können zu einer erheblichen Senkung der Betriebskosten führen.
Neue Wege bei der Aufbereitung von Biogas und Deponiegas
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (7/2008)
Die Deponiestillegung führt oft zur Reduzierung des Methangehalts im Deponiegas. Bei zu geringem Methangehalt ist eine Verstromung nicht mehr möglich. Das vorgestellte Verrfahren zur Anreicherung bzw. Gewinnung von Methan aus Deponiegas, Biogas oder Klärgas ist geeignet, klimarelevante Emissionen zu minimieren.
Abfallverbrennung – Emissionsminderung durch Sekundärmaßnahmen
© OTH Amberg-Weiden (6/2008)
Um Krankheitserreger im Abfall vollkommen zu zerstören, ging 1876 in Manchester die erste Müllverbrennungsanlage in Betrieb. Bis 1900 folgte auch in Deutschland der Bau der ersten Anlagen. Diese ersten Öfen wurden noch mit Hand beschickt und entschlackt, wodurch die Arbeiter den Emissionen ausgesetzt waren. Im Zuge der Industrialisierung wurden diese Missstände nach und nach beseitigt. Doch erst in den siebziger Jahren wurden die ersten Abgasreinigungstechniken zur Minimierung der Schadstoffemissionen eingeführt [1].
Aktivkohlen zur Abgasreinigung Neue Produkte und Lösungen für
Hg - Spitzenemissionen
© Texocon GbR (5/2008)
Zur Entfernung von Spurenstoffen wie Dioxine / Furane und Schwermetallen aus Feuerungsabgasen der Abfallbehandlung werden seit Jahren aktivierte Kohlenstoffe verwendet. Mit diesen Produkten wird die Adsorption dieser Komponenten in unterschiedlichen Verfahrenstechniken praktiziert. Sowohl Wanderbettadsorber mit körnigen Produkten als auch Flugstromverfahren mit Pulverkohlen sind realisiert. Während ursprünglich diese Anwendungen fast ausschließlich mit schwach aktivierten Aktivkoksen betrieben wurden, hat es sich in letzter Zeit hin zur Verwendung spezieller und teilweise imprägnierter Produkte entwickelt.
Geruchsmanagement bei der Öl- und Fettveredelung
© Verlag Abfall aktuell (9/2007)
Bei der Verarbeitung von Ölen und Fetten in der Lebensmittelindustrie fallen in relevantem Maße Geruchsemissionen an. Auf das Werk der Cargill GmbH Öl- und Fettveredelung Hamburg wurde das vom Institut für AbfallRessourcenWirtschaft entwickelte Geruchsmanagementkonzept (Schlegelmilch et al., 2006; 2005; 2004a) angewendet und ausgewertet. Nach der Erstellung des Geruchskatasters wurden an einer repräsentativen Emissionsquelle in Zusammenarbeit mit den Instituten für AbfallRessourcenWirtschaft und Abwasserwirtschaft und Gewässerschutz der TUHH und der Fa. Lufttechnik Bayreuth (LTB) Untersuchungen zu Behandlungsmöglichkeiten der geruchsbeladenen Abluft durchgeführt. Sowohl biologische als auch Ad- und Absorptionsverfahren erwiesen sich für die Behandlung der Abluft als geeignet. Von den untersuchten Materialien stellten sich bei den Biofiltermaterialien ein Sojakompost, bei den Adsorbentien das Material HBEA-25 (Süd-Chemie) und bei den Absorbentien zwei organische Waschflüssigkeiten als besonders geeignet heraus. Als viel versprechendes Behandlungsverfahren erwies
sich eine Kombination aus Biofilter und nachgeschalteter Aktivkohlestufe. Am Beispiel eines Biofilters wurde eine Dimensionierungsrechnung für die großtechnische Anwendung durchgeführt.