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Eine (Nach-)Nutzung von Deponien bereits während der Betriebs- und Nachsorgephase ist anzustreben.
Daher werden einige Nutzungsmöglichkeiten aufgezeigt, wobei besonders auf mögliche Einflussfaktoren, vorgegebene Rahmenbedingungen bei der Installation einer Photovoltaikanlage eingegangen wird. Anhand einer auf der ehemaligen Deponie Rostock-Dierkow in Realisierung befindlichen Solaranlage wird das Genehmi-gungsverfahren sowie die technische Umsetzung näher betrachtet.
Copyright: | © Wasteconsult International | |
Quelle: | Praxistagung Deponie 2005 (Dezember 2004) | |
Seiten: | 9 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,50 | |
Autor: | Dr.-Ing. Abdallah Nassour Günter Schmarje Dipl.-Ing. Sebastian Meier | |
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Nachsorge von Deponien vor dem Hintergrund des Klimaschutzes
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2022)
Viele Deponiebetreiber mag es interessieren, welchen Beitrag deponietechnische Maßnahmen an ihren Deponien in der Stilllegungsphase zur Verminderung des Ausstoßes klimaschädlicher Gase leisten. Stilllegung bedeutet an den Deponien fortgesetzte Aktivitäten bei überwiegend betrieblichem Monitoring, bei Weiterbetrieb und Anpassung der Deponie mit Oberflächenwasserableitung, Infrastruktur an der Deponie mit Straßen, Waage, Labor, Unterkünfte, Garagen und Werkstätten mit Ausstattung etc. und bei noch betriebenen Anlagen zur Deponiegas- und Sickerwasserentsorgung, Instandhaltung mit Wartung, Inspektion und Instandsetzung sowie Pflegearbeiten und Sicherung der Anlage. Nach einer Zeit kommt dann der Rückbau der Anlagen hinzu. Alle diese Aktivitäten erfordern Energie und erzeugen einen gewissen Rohstoffverbrauch und tragen daher zur CO2 -Bilanz bei.
Erkenntnisse aus der Flutkatastrophe im Ahrtal für die Abfallentsorgung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2022)
Die Flutkatastrophe im Ahrtal ist hochwahrscheinlich eine Auswirkung des weltweiten Klimawandels und es muss damit gerechnet werden, dass sich ähnliche – hoffentlich minderschwere – Ereignisse wieder zutragen werden. Es fand die bis dato größte Zerstörung von Infrastruktur und Lebensgrundlagen in Westdeutschland seit dem zweiten Weltkrieg statt. Innerhalb weniger Stunden entstanden per Stand heute ca.400.000 Mg an Abfällen.
Kompakte Verbrennungsanlage für Klärschlämme
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2020)
Die thermische Klärschlammverwertung mit anschließender Phosphor-Rückgewinnung nimmt an Bedeutung zu. Im Folgenden wird ein Verbrennungskonzept mit einfacher Struktur und hohem
thermischen Wirkungsgrad für kleine Kläranlagen vorgestellt.
Bioleaching von Hüttenstäuben mit schwefeloxidierenden Bakterien
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Im Zuge der Stahlproduktion fallen Neben- bzw. Abfallprodukte an, die aufgrund diverser Störelemente nicht oder nur schwer in den Hüttenkreislauf re-zirkuliert werden können. Durch das gezielte Herauslösen von beispielsweise Zink, soll es möglich werden, Hüttenstäube in die Prozesskette rückzuführen. Bioleaching bietet hierfür eine umweltfreundliche Möglichkeit, die Konzentration bestimmter Störelemente in Abfallstoffen mit Hilfe von Mikroorganismen deutlich zu verringern. Ziel des Projekts ist es, die störenden Nichteisenmetalle durch den Einsatz von schwefel-oxidierenden Bakterien zu laugen und gleichzeitig so wenig Eisen wie möglich in Lösung zu bringen. Dadurch könnten die Recyclingraten dieser Nebenprodukte in der Stahlindustrie erhöht werden. Um Bioleaching auch wirtschaftlich darstellen zu können, ist es notwendig, die erforderliche Schwefelmenge sowie die Laugungszeit und -effizienz zu optimieren.
Chlor-Plattform – Verwertung chlorhaltiger Kunststoffabfälle und Rückgewinnung kritischer Metalle
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Durch die Verwertung von verschiedenen chlorhaltigen Kunststoffabfällen ist es möglich, eine ökonomische und ökologische Rückgewinnung von "Kritischen Metallen" mit einer innovativen technischen Lösung darzustellen.