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Die Nutzung von Biogas hat in den zurückliegenden Jahren einen enormen Aufschwung in Europa erfahren.
In Deutschland war hierfür insbesondere die Verabschiedung des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) am 29.03.2000 im Deutschen Bundestag entscheidend. Der 1. Erfahrungsbericht zum EEG vom 28.06.2002 kommt somit auch zu dem Ergebnis, dass das Gesetz insgesamt die Markteinführung und den Ausbau der Erneuerbaren Energien erfolgreich fördert. Darüber hinaus wird dass EEG auch als ein geeignetes und effizientes Instrument zur Erreichung der Ziele der Europäischen Richt-linie über die Förderung von Strom aus erneuerbaren Energien im Elektrizitätsbinnen-markt gesehen. In diese Richtlinie vom 27.10.2001 haben sich die Mitgliedsstaaten dar-auf verständigt den Anteil des Stroms aus erneuerbaren Energien bis 2010 zu verdop-peln. Deutschland hat in dieser Richtlinie sein Verdopplungsziel ebenfalls bestätigt. Der Anteil regenerativ erzeugten Stroms im EU-Binnenmarkt soll auf 22 % steigen und in Deutschland auf 12,5 % steigen. Ein weiterer wichtiger Impuls für den Ausbau der Nut-zung regenerativer Energien war die Novellierung des Erneuerbare Energien Gesetzes vom 21.06.2004. Die derzeitigen Anteile der verschiedenen regenerativen Energien zur Stromerzeugung gehen aus der Abb. 1 hervor.
Copyright: | © Wasteconsult International | |
Quelle: | Praxistagung Deponie 2005 (Dezember 2004) | |
Seiten: | 20 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,00 | |
Autor: | Gunther Ehrenberg | |
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Betriebsergebnisse einer Micro-Gasturbine im Deponiegasbetrieb
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Untersuchung der Schwachgasnutzung mittels Membranverfahren in der Nachsorgephase von Hausmülldeponien
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Aufgrund der abgelagerten organischen Abfälle stellen Hausmülldeponien sog. Reaktordeponien“ dar, in denen organische Substanzen unter anaeroben Bedingungen zu methanhaltigem Deponiegas reagieren. Diese Bedingungen stellen sich nach relativ kurzer Zeit (0,5 bis 2 Jahre) nach Beginn der Ablagerungen ein:
Stand und Perspektiven der Biogasnutzung
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Bundesweit sind derzeit ca. 2500 Biogasanlagen in Betrieb. Die Branche wird nach Schätzung des Fachverband Biogas e.V. im Jahr 2005 voraussichtlich 490 Millionen Euro in die Errichtung von Neuanlagen und die Erweiterung bestehender Anlagen investieren. Allein in Bayern sind aktuell rund 800 Biogasanlagen am Netz, weitere 400 Anlagen werden in den nächsten 12 Monaten ans Netz gehen. Nach Angaben der bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft sind zusätzlich über 1000 Biogasanlagen in Bayern in der Vorplanung. Diese Zahlen machen deutlich in welchem Tempo sich die Biogasnutzung zu einem ernstzunehmenden Wirtschaftsfaktor im ländlichen Raum entwickelt.
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© IWARU, FH Münster (5/2005)
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CO2e-Emissionshandel für Deponie(schwach)gas Handel mit Treibhausgasemissionen bzw. Treibhausgasberechtigungen (JI und CDM-Projekte für Deponiegas)
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Natürlicher Treibhauseffekt (Glasscheiben eines Treibhauses): Troposhärische Sonnenenergie wird eingefangen, indem Sonnenlicht durchgelassen wird (energiereiche kurzwellige Strahlung) und die Infrarotstrahlung (langwellige Wärmestrahlung) zurückgehalten bzw. verzögert abgestrahlt wird. Dieser natürliche Treibhauseffekt“ verhindert, dass die von der Sonne ausgehende und die Erde erwärmende Infrarotstrahlung wieder in den Weltraum reflektiert wird.