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Die mikrobielle Oxidation von Methan in Biofiltern bietet eine Möglichkeit der Behandlung deponiebürtiger Rest- oder Schwachgasemissionen, welche die für eine Gasnutzung oder Abfackelung geltenden Mindestanforderungen an Methangehalt und Aufkommen (WEBER 1994) nicht mehr erfüllen.
Dabei wird Methan durch methanotrophe Bakterien unter Nutzung von Luftsauerstoff zum ungefährlichen, weil nicht brennbaren und weniger klimawirksamen Kohlendioxid oxidiert.
Anwendungsbereiche für die Biofiltration zur Verminderung klimawirksamer und sicher-heitsgefährdender Methanemissionen stellen Deponien dar, welche sich noch nicht in der stabilen Methanphase (bei Betriebsbeginn) oder aber bereits in der Lufteindring-phase bzw. nachfolgenden Phasen befinden. Die mikrobielle Oxidation von Methan kommt weiterhin bei solchen Deponien in Frage, die aufgrund des geringen und/oder mikrobiell schwer verfügbaren organischen Anteils im abgelagerten Gut von vorneher-ein ein geringeres Gasbildungspotential aufweisen, so z. B. bei Deponien für mecha-nisch-biologisch vorbehandelte Abfälle.
Im Beitrag wird die Methanabbauleistung und deren Einflussfaktoren am Beispiel eines über zwei Jahre untersuchten, passiv angeströmten Biofilters mit anorganischem Trä-germaterial aufgezeigt. Die Untersuchungen wurden im Rahmen des BMBF-finanzierten Verbundprojektes Mikrobielle Verminderung von Methanemissionen“, FKZ 0330255, durchgeführt.
Copyright: | © Wasteconsult International | |
Quelle: | Abfallforschungstage 2004 (Juni 2004) | |
Seiten: | 14 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dr. Julia Gebert Dr. Alexander Gröngröft | |
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