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Seit dem 01.06.2005 ist nur noch die Deponierung von Abfällen mit organischer Belastung zulässig, wenn diese zuvor behandelt worden. Auf Grund nicht ausreichender Verbrennungskapazität ist die Zwischenlagerung dieser Abfälle notwendig.
In der Praxis bewährten sich bei der Planung von Zwischenlagern folgende Schritte:
Praktische Erfahrungen zu Planung, Genehmigung, Errichtung u. Betrieb von Abfallzwischenlagern 53
Praxistagung Deponie 2006 www.wasteconsult.de
1. Bedarfsermittlung und Logistik
2. Klärung der technischen Randbedingungen
3. Prüfen der technischen Lösung unter Beachtung umweltrelevanter Belange und sicherheitstechnischer
Anforderungen
4. Erarbeiten des Genehmigungsantrages
Insbesondere für Langzeitlager stehen 2 Genehmigungswege zur Verfügung:
am Deponiestandort gemäß KrW-/AbfG
außerhalb der Deponiefläche gemäß BImSchG
Bei Errichtung und Betrieb bewährte sich der Einbau von folienumwickelten Ballen in kompakter Lagerung (ohne Brandgassen). Voraussetzung dafür ist die zeitnahe Abdeckung der fertiggestellten Lagerbereiche mit Dichtungsgewebe und einer ca. 0,5 m starken
Bodenschicht. Beispiele für abgeschlossene Planungsvorhaben sind u. a. Ballenlager Espenhain (300 Tt), Ballenlager Freyburg-Zeuchfeld (80 Tt) und Ballenlager Spröda (200 Tt).
Copyright: | © Wasteconsult International | |
Quelle: | Praxistagung Deponie 2006 (Dezember 2006) | |
Seiten: | 13 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 6,50 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Hartmut Tauber | |
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Einrichtung von Abfallzwischenlagern unter Berücksichtigung der Deponiegasbildung sowie einer Brandgefahr
© Verlag Abfall aktuell (2/2005)
Abfälle mit hohen organischen Anteilen dürfen noch bis Ende Mai 2005 auf Deponien abgelagert werden. Danach können sie nur weiter auf Deponien abgelagert werden, wenn sie die entsprechenden Zuordnungswerte der jeweiligen Deponieklasse einhalten.
Flotative Kupferrückgewinnung aus Rostaschen der thermischen Abfallverwertung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Beim aktuellen Stand der Technik wird aus den Feinfraktionen der Rostaschen
aus der Abfallverbrennung Kupfer nur unzureichend zurückgewonnen. Die Kupferanreicherung in den Feinfraktionen wird dadurch erschwert, dass ein signifikanter Teil nicht in metallischer Form, sondern als Oxide oder andere mineralischen Verbindungen vorliegt. Ein möglicher Ansatz könnte die Flotation der Aschen sein. Daher wurde Untersuchung zu Thioharnstoff, Thiophosphat
und Thiocarbamat basierten Sammlern anhand synthetischer Aschebesandteilen durchgeführt.
Diese zeigten, zwar einen flotierbarkeit des Kupfers aber auch Interaktionen mit den Matrixbestandteilen, wie Gips und Zement. Daher wurde organische Drücker erprobet, die Kupferausbringen und Anreicherung deutlich steigern konnten.
Mining the Future – Untersuchungen zur Tunnelausbruchverwertung am
Beispiel des Future Circular Collider am CERN
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
CERN (Conseil Européen pour la Recherche Nuléaire) ist mit ca. 3400 Mitarbeiter,
23 Mitgliedstaaten und mit mehr als 14.000 Gastwissenschaftlern aus 85 Ländern das weltweit größte Forschungszentrum für Teilchenphysik. Mit dem Nachweis des Higgs-Boson gelang 2012 einer der größten Erfolge im Bereich der experimentellen Physik. Mit dem Future Circular Collider (FCC) soll ein neuer Teilchenbeschleuniger zur Verfügung stehen, der mit einer Länge von ca. 100 km eine der größten jemals gebauten unterirdischen Infrastrukturen darstellen wird.
Vorbeugender Brandschutz aus Sicht der Firma Orglmeister Infrarot-Systeme GmbH & Co. KG
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (10/2021)
Brände während der Lagerung, beim Transport oder bei der Verarbeitung von Wertstoffen sind trotz größter Vorsorge der Betreiber nicht immer vermeidbar.
Man muss jederzeit mit Bränden rechnen!
Auch wer bisher diese Erfahrung nicht machen musste, ist nicht davor gefeit, dass womöglich schon in der kommenden Nacht sein Lager oder seine Halle abbrennt und ihm dadurch ein Millionenschaden entsteht.
Zur Überwachung der Entsorgung von Gewerbeabfällen auf dem Weg
zur Kreislaufwirtschaft
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (2/2021)
Mit der novellierten Gewerbeabfallverordnung wurden weitere rechtliche Grundlagen für die getrennte Erfassung von Abfällen und die Stärkung der stofflichen Verwertung geschaffen. Die auf den ersten Blick klaren rechtlichen Anforderungen treffen in der Praxis auf vielfältige Herausforderungen. Aus der
Perspektive einer Abfallbehörde werden mit der Umsetzung verbundene Aufgaben, Fragen und Herangehensweisen dargestellt.