Kompostierung unter semipermeablen Membranen

Ein Lösungsansatz zur Emissionsreduzierung

Mit dem Einsatz von semipermeablen Membranen in Kompostierungsanlagen besteht ein System, das eine effektive Reduzierung der Geruchs-, Staub- und Bioaerosolemissionen ermöglicht. Neben der Flexibilität sprechen für ein solches System geringe Betriebs- und Investitionskosten bei einem hohen Kosten-Nutzen-Effekt.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasser und Abfall (10/2005) (Oktober 2005)
Seiten: 3
Preis inkl. MwSt.: € 10,90
Autor: Dipl. Ing. Volker Kummer

Artikel weiterleiten In den Warenkorb legen Artikel kommentieren


Diese Fachartikel könnten Sie auch interessieren:

Umweltbildung mit #wirfuerbio
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
#wirfuerbio ist die bundesweite Kampagne der kommunalen Abfallwirtschaft zur Reduzierung von Störstoffen im Bioabfall. Mit einer starken Bandbreite unterschiedlicher crossmedialer Kommunikationsmittel und Maßnahmen verändert sich das Verhalten der Biotonnenbenutzer. Die Störstoffquote sinkt um mehr als 50 Prozent. Die Kampagne weist einen neuen Weg in der Umweltbildung. Mit der Abfallbox und der SpieleApp „#wirfuerbio das Sortierspiel“ wird Kreislaufwirtschaft in Form von Spaß und Spiel erlebbar. Der Beitrag zeigt, wie Abfallbox und Spiele-App didaktisch funktionieren und ein Bewusstsein für Kreislaufwirtschaft und Mülltrennung entwickeln.

Untersuchungen zur optimalen Produktion und pflanzlichen Verwertung von Biogut- und Grüngutkompost im ökologischen Landbau (Projekt ProBio)
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Im ökologischen Landbau werden möglichst geschlossene Nährstoffkreisläufe angestrebt. Daher steigt das Interesse am Ausbau der Nährstoffrückführung durch Komposteinsatz. Kompost hat nicht nur im Hinblick auf die Nährstoffversorgung, sondern auch hinsichtlich der Humusversorgung einen hohen Wert für die ökologische Landwirtschaft. Das Einsatzpotenzial von Biogut- und Grüngutkompost wird derzeit nur unzureichend ausgeschöpft, obwohl ein hoher Bedarf an Makro- und Mikronährstoffen besteht.

CE-Kennzeichnung von Komposten und Gärprodukten – Stand und Perspektiven
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Vor dem Hintergrund der globalen Düngemittelkrise hat sich die Nachfrage nach Sekundärrohstoffen im letzten Jahr drastisch gesteigert. Hochwertige Komposte und Gärprodukte, die als Bodenverbesserungsmittel, organische Düngemittel oder als Torfersatz in Blumenerden verwendet werden, sind mehr gefragt denn je. Mit dem Inkrafttreten der EU-Düngemittelproduktverordnung im Juli 2022 ist der Weg geebnet worden, recycelte Materialien aus Bioabfällen als Produkte auf den EU-Markt zu bringen. Das Ende der Abfalleigenschaft für getrennt gesammelte und behandelte Bioabfälle kann mit der Vermarktung von CE-gekennzeichneten Düngeprodukten erreicht werden. Eine unabhängige Zertifizierung der Kompost- und Gärprodukt-basierten Düngematerialien ist dafür unabdingbar.

NÖK Hessen – Ein Modell für andere Bundesländer?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Eines der Grundprinzipien des Ökolandbaus ist die Gestaltung von innerbetrieblichen Nährstoffkreisläufen, in denen die Tierhaltung, der Anbau von Leguminosen und die Kompostierung von Pflanzenresten wesentliche Rollen spielen. Über den Verkauf von pflanzlichen und tierischen Erzeugnissen verlassen aber kontinuierlich Nährstoffe den Betriebskreislauf und gehen damit dem innerbetrieblichen System verloren. Ohne einen Ausgleich führt dies schon mittelfristig zu sinkenden Gehalten verfügbarer Pflanzennährstoffe im Boden und langfristig zu Ertragsreduktionen sowie einer Minderung der Bodenfruchtbarkeit (Schmid und Hülsbergen 2015; Kolbe 2016).

DINplus – Neue Anforderungen an kompostierbare Bioabfallsammelbeutel und Konsequenzen für die Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Viele Haushalte entsorgen weiterhin Teile ihrer Bioabfälle über die Restmülltonne, weil die separate Sammlung als unsauber empfunden wird. Als Lösung werden neben Papierbeuteln auch feuchtigkeitsresistente Kunststoffbeutel angeboten, die als „kompostierbar“ zertifiziert sind. Eine Reihe von Kommunen haben mit solchen Beuteln gute Erfahrungen gemacht, in vielen örE werden sie aber auch abgelehnt – es wird befürchtet, dass die Bürger sie mit herkömmlichen Kunststoffbeuteln verwechseln und in den Verwertungsanlagen der biologische Abbau zu lange dauert. Als Antwort auf diese Befürchtungen sind in der novellierten Bioabfallverordnung konkrete Regelungen formuliert worden. Nachfolgend werden aktuelle Entwicklungen zu diesem Thema beschrieben.

Name:

Passwort:

 Angemeldet bleiben

Passwort vergessen?

Der ASK Wissenspool
 
Mit Klick auf die jüngste Ausgabe des Content -Partners zeigt sich das gesamte Angebot des Partners
 

Selbst Partner werden?
 
Dann interessiert Sie sicher das ASK win - win Prinzip:
 
ASK stellt kostenlos die Abwicklungs- und Marketingplattform - die Partner stellen den Content.
 
Umsätze werden im Verhältnis 30 zu 70 (70% für den Content Partner) geteilt.
 

Neu in ASK? Dann gleich registrieren und Vorteile nutzen...