Fachübergreifende Baumaßnahme:
Im Zuge des Hochwasserschutzkonzeptes der Stadt Köln werden derzeit im gesamten Stadtgebiet Hochwasser-Schutzanlagen errichtet, erneuert oder verstärkt. Zusätzlich müssen die städtischen Kanalanlagen hinsichtlich Hochwassersicherheit, Auftrieb, Ruckstau und Abflussverhalten wahrend eines Hochwasser- Ereignisses überprüft werden. Dabei kommt eine innovative Losung zur Verlegung eines kombinierten Stahlbeton-Fertigteilkanals zum Einsatz.
Zusammenfassung:
Sowohl hinsichtlich der einzuhaltenden Randbedingungen als auch technisch stellten die Arbeiten zum Hochwasserschutz in Köln- Rodenkirchen erhebliche Anforderungen an alle Beteiligten. Durch den Einsatz neuester Technik und der Verlegung eines kombinierten Stahlbeton-Fertigteilkanals als innovative Lösung konnte das Vorhaben fristgerecht abgeschlossen werden.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | 10 - 2006 (Oktober 2006) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder | |
Autor: | Dipl.-Ing. Wolfgang Gordziel Dipl.-Ing. Hartmut Meier Dipl.-Ing. Markus Klinkemeyer | |
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Das neue Wasserkonzept – Mischwasser für Erfurt
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Die Erfurter Wasserversorgung beging 2006 das 870-jährige Jubiläum des Quellwasserwerkes Peterborn, aus dem bis heute noch Wasser gefördert wird, und das 130-jährige Bestehen der Zentralwasserversorgung, die am 1.1.1876 den Betrieb aufnahm. Nach einer schweren Choleraepidemie im Jahr 1866, der mehr als 1000 Menschen zum Opfer fielen, beauftragte der Erfurter Stadtrat 1867 den bekannten Hygieniker Professor Dr. von Pettenkofer aus München mit der Erarbeitung eines Gutachtens, in dessen Ergebnis der Aufbau einer zentralen Wasserversorgung für die Stadt empfohlen wurde.
Wenn jeder Tropfen zählt - Singapur – globales Zentrum für nachhaltiges Wasser-Management
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Mangels eigener Quellen setzt Singapur auf eine viergleisige Strategie, in deren Mittelpunkt die Schließung des Wasserkreislaufs steht. Im Zuge der Umsetzung entwickelt sich der asiatische Tigerstaat zum internationalen Zentrum für nachhaltige Wasser-Technologien.
Zum Klimawandel im Harz und seinen Auswirkungen auf die Wasserwirtschaft
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Mit deinen relativ hohen Niederschlägen in den Hochlagen und seine Talsperren spielt der Harz eine wichtige Rolle bei der Trinkwasserversorgung in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Mit dem Projekt "Energie- und Wasserspeicher Harz" zur Anpassung an den Klimawandel und dem beispielgebenden "Integrierten Gewässer- und Auenmanagement Oker im Nördlichen Harzvorland" werden zwei Projekte vorgestellt, in denen auf den Klimawandel reagiert wird.
Modelluntersuchungen zum Kolkprozess am Wehr Geesthacht
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Untersuchungen an der Wehranlage Geesthacht zeigen, dass Kolkprozesse in gegenständlichen Modellen nach wie vor eine Herausforderung darstellen. Einerseits erfordert die Abbildung der morphologischen Prozesse von feinen Sedimenten Kompromisse bei der Naturähnlichkeit. Andererseits sind berührungslose Methoden erforderlich, um den Kolkprozess im laufenden
Versuch zu beobachten. Insgesamt konnten die maßgebenden Randbedingungen für den Kolkprozess aufgezeigt werden, so dass Sicherheit für die Planung der notwendigen geometrischen Veränderungen des Tosbeckens und für die Konzeptionierung der Kolksicherungsstrecke besteht.
Hygienische Sicherheit im Verteilungsnetz – Teil 1: Verhinderung des Eintrages von Krankheitserregern
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Das technische Regelwerk des DVGW beinhaltet Anforderungen, die bei Planung, Bau und Betrieb von Wasserverteilungsanlagen zu berücksichtigen sind. Ziel ist es, das Risiko des Eintretens von Gefährdungen zu eliminieren oder zu minimieren und damit die hygienische Sicherheit zu gewährleisten. Im folgenden Beitrag werden die wesentlichen Anforderungen zusammenfassend dargestellt und mögliche Auswirkungen erläutert, falls die allgemein anerkannten Regeln der Technik nicht beachtet werden. Teil 2 des Beitrags (Ausgabe 11/2016 der „DVGW energie | wasser-praxis“) befasst sich anschließend mit dem Erkennen und Beseitigen der Ursachen mikrobiologischer Güteveränderungen und gibt damit Hinweise, wie im konkreten Fall bei einer Beeinträchtigung vorgegangen werden sollte.