Brunnenbau für den Hochwasserschutz
Zur Verhinderung eines zusätzlichen Grundwasseranstiegs bei einer Flutung des Polders Ingelheim wurden im Auftrag der Strukturhund Genehmigungsdirektion Sud (SGD) in Mainz sechs Brunnen zur Absenkung des Grundwassers im Betriebsfall gebaut. Auf Grund der geringen Aquifermächtigkeiten mussten die Brunnen mit einem Bohrdurchmesser von 2.300 Millimetern, einem Filterrohrdurchmesser von 1.500 Millimetern mit teufendifferenzierter, doppelter Kiesschüttung und einer Tiefe von bis zu 15 Metern hergestellt werden.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | 11 - 2006 (November 2006) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder | |
Autor: | Brunnenbaumeister Bernhard Kathmann | |
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Zum Klimawandel im Harz und seinen Auswirkungen auf die Wasserwirtschaft
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Mit deinen relativ hohen Niederschlägen in den Hochlagen und seine Talsperren spielt der Harz eine wichtige Rolle bei der Trinkwasserversorgung in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Mit dem Projekt "Energie- und Wasserspeicher Harz" zur Anpassung an den Klimawandel und dem beispielgebenden "Integrierten Gewässer- und Auenmanagement Oker im Nördlichen Harzvorland" werden zwei Projekte vorgestellt, in denen auf den Klimawandel reagiert wird.
Integrale Sanierungs-Strategie für Abwasser-Pumpwerke
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (3/2016)
Anlässlich einer Bestandsaufnahme der elektrischen Anlagen und der Fernwirktechnik an den Pumpstationen der Ammerseewerke gKU, die für die Ring- und Ortskanäle des Ammersee-Westufers sowie für die dazugehörige Kläranlage zuständig sind, entschieden die Verantwortlichen, dass auch in anderen Bereichen der Pumpwerke eine systematische Überprüfung stattfinden sollte. Dabei galt es, Handlungsbedarfe rechtzeitig zu erkennen sowie deren Art und Umfang einzuschätzen und zu priorisieren. Die mit dieser Aufgabe betraute Ingenieurgesellschaft entwickelte zu diesem Zweck in Anlehnung an das DWA-Merkblatt M 149-3 die Integrale Sanierungs-Strategie (ISS), die zusätzliche Bewertungskriterien wie Energieverbrauch sowie die Maschinen- und Betriebstechnik mit einschließt und eine ganzheitliche, objektive Bewertung aller Abwasser-Pumpwerke ermöglicht.
Klimawandel und die Folgen – mehr als eine nur technische Herausforderung für die Stadtentwässerung
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Vermehrt auftretende Starkregen und ihre Folgen stellen die Kanalnetzbetreiber vor eine große Herausforderung. Es ist deshalb unerlässlich, die zukünftigen Entwässerungskonzepte auch auf die nach Expertenmeinung weltweit an Intensität und Häufigkeit zunehmenden Starkregen auszurichten. Der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) setzt auf integrale Ansätze zur Berücksichtigung aller, nicht nur aus technischer Sicht relevanten Belange.
Ingenieurskunst für die Bundesgartenschau
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2009)
Im Vorfeld der Bundesgartenschau (BUGA) 2011 werden in Koblenz diverse Baumaßnahmen umgesetzt. Hierzu gehört auch die Planung und Ausführung der Wasserver- und -entsorgung der Schiffsanlegestellen, die Nutzung spezieller, wasserseitig auszuführender Bohrtechniken bei der Sanierung eines Stücks der Ufermauer sowie die Ver- und Entsorgung am Konrad-Adenauer-Ufer, Peter-Altmeier-Ufer und am Deutschen Eck. Eine besondere Herausforderung ist dabei die Planung und Durchführung am historischen Ort mit entsprechend „historisch gewachsenen“ Leitungen und Plänen.
Seeauslassleitung vor der Seebäderkulisse des Ostseebades Binz auf Rügen
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In einem architektonisch und touristisch höchst sensiblen Bereich des Ostseebades Binz auf Rügen wurde der Auslauf eines Entwässerungsgrabens sichergestellt, sodass die sichere Entwässerung und die touristische Strandnutzung gegeben sind. Der Hochwasserschutz im Bereich der Leitungsquerung an der Hochwasserschutz-Düne wurde durch eine doppelte Sicherung hergestellt.