Innovative HDD-Felsbohrmethoden
Die moderne HDD-Felsbohrtechnik nutzt inzwischen drei verschiedene Verfahrenswege für den Leitungsbau, sodass heute in nahezu jedem Gestein und in jeder Untergrundsituation Horizontalbohrungen möglich sind. Dank der intensiven Entwicklung der HDD-Felsbohrmoglichkeiten sind sogar für Hausanschlusse Leitungsverlegungen im Fels möglich. Welche vielfältigen Möglichkeiten bestehen, wie die technischen Grundlagen dafür aussehen, welche Baustellenpraxis möglich ist und welche Grenzen noch vorhanden sind, werden im nachfolgenden Beitrag dargelegt.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | 11 - 2006 (November 2006) | |
Seiten: | 10 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 5,00 Kostenlos für Premium Mitglieder | |
Autor: | Dr. Hans-Joachim Bayer Dipl.-Ing. Oliver Knopf Erwin Bussmann | |
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Tragverhalten alter Staumauern und Folgerungen für die Bauwerksüberwachung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2022)
Die Sicherheit einer Talsperre hängt sowohl von der rechnerischen Tragfähigkeit der Staumauer gemäß Norm als auch von einer sorgfältigen Bauwerksüberwachung ab. Mit modernen Berechnungsverfahren lassen sich nicht nur die geforderten Sicherheitsnachweise führen, sondern auch das Trag- und Verformungsverhalten im Ist- und Bruchzustand genauer darstellen. Auf Basis zahlreicher statischer Analysen an verschiedenen Staumauermodellen werden das komplexe Bruchverhalten beschrieben und Empfehlungen für die Bauwerksüberwachung abgeleitet.
Innovative Konzepte zur großskaligen Meerwasserentsalzung im Nahen Osten
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2022)
In Israel und Jordanien müssen weitere großskalige Meerwasserentsalzungsanlagen zur Reduzierung des zukünftigen regionalen Wasserdefizits realisiert werden. Trotz der räumlichen Nähe ergeben sich in den beiden Ländern unterschiedliche Herausforderungen in der Umsetzung. Im Rahmen der SALAM-Initiative wurden innovative Konzepte erarbeitet, die den unterschiedlichen Besonderheiten Rechnung tragen. In dieser Studie werden Konzepte zur Offshore-Entsalzung diskutiert. Darüber hinaus werden Konzepte zur Kombination von Meerwasserentsalzung mit erneuerbaren solaren Energien standortspezifisch für Jordanien vorgestellt.
Konzepte zur Wiederverwendung von aufbereitetem Abwasser im Unteren Jordantal
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2022)
Aufbereitetes Abwasser gewinnt als Nutzwasserressource zunehmend an Bedeutung, besonders in semi-ariden Gebieten. In dieser Studie wird das Potenzial für die Wiederverwendung von aufbereitetem Abwasser im Unteren Jordantal anhand von drei Varianten untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass ein erheblicher Bedarf für Bewässerungszwecke in der Landwirtschaft besteht, aber auch, dass die Aquifer-Speicherung mittels kontrollierter Grundwasseranreicherung oder die Rehabilitierung der Jordanflussauen vielversprechende Wiederverwendungsoptionen darstellen.
Finowkanal 3.0 - Wiederbelebung einer historischen Wasserstraße
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2022)
Der Finowkanal ist die älteste künstliche Wasserstraße Deutschlands. Seit seiner wirtschaftlichen Blütezeit im 18. und 19. Jahrhundert verlor der Finowkanal an Bedeutung. Nach intensiven Verhandlungen mit dem Bund setzen sich die Anrainerkommunen über den von ihnen gegründeten Zweckverband Region Finowkanal für die Grundinstandsetzung der Schleusenanlagen und seine wassertouristische Entwicklung ein. Damit wird die Basis für die dauerhafte Schiffbarkeit für Muskel und motorbetriebene Boote sowie die Vernetzungsmöglichkeiten des Finowkanals als Teil des
brandenburgischen Wasserstraßennetztes gesichert.
Automatisierter Staustufenbetrieb auf Basis lokaler Wasserhaushaltsregelungen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2022)
Der sichere Betrieb von Stauanlagen mit Einhaltung zahlreicher, teils konträrer Anforderungen hinsichtlich Stromerzeugung, Schifffahrt, Hochwasserschutz und ökologischer Aspekte stellt für die Betreiber eine komplexe Aufgabe dar, bei der das Wartenpersonal zunehmend durch automatisierte Wasserhaushaltsregelungen unterstützt wird. Mithilfe einer gekoppelten Simulation von Hydrodynamik und Regelungstechnik können die lokalen Wasserhaushaltsregelungen an zahlreiche Fragestellungen und die speziellen Gegebenheiten jeder einzelnen Stauanlage angepasst werden.