Geografische Informationssysteme (GIS) erlauben es den Anwendern, mobil und aktuell auf raumbezogene Anwendungen zuzugreifen und abhängig von der Interessenlage Informationen aus zusätzlichen Datenbanken zu integrieren. In der Fernwasserwirtschaft steht GEOFernwasser für eine effiziente Organisation bei der Trinkwasserversorgung zur Verfügung.
Effizienzsteigerung ist das Ziel eines jeden Managers. In vielen Bereichen bedeutet das, die internen Verwaltungsabläufe zu vereinfachen und dennoch die hohen Qualitätsstandards zu wahren. In einem Geografischen Informationssystem wird Expertenwissen aus verschiedenen Bereichen zusammengeführt, aktualisiert und einem breiten Spektrum von Anwendern zugänglich gemacht. Der Einsatz solcher Systeme ermöglicht es, Prozessabläufe umfangreich zu optimieren.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | "IT GOES ENERGY"-Kompendium 2005 (März 2005) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dr. Kay Gürtzig | |
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Treibgutverhalten im Hochwasserfall und hochwasserangepasste Brückenbauweisen
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Eine Vielzahl von Studien belegt bereits den starken Einfluss von
Verklausungen an Brücken auf das Abflussgeschehen während des
Hochwassers 2021. Aufgrund des Aufstaus der Wassermassen
vor Brücken kam es zu einer Ausbreitung der Überflutungsflächen,
einer Erhöhung der Wassertiefen an kritischen Standorten
und somit zu höherem Schaden.
Vergleich guter Praktiken in Europa zur Trendumkehr bei der Grundwasserverschmutzung
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Die von der EU-Wasserrahmenrichtlinie vorgeschriebene Trendumkehr bei der Schadstoffbelastung des Grundwassers ist in Deutschland und vielen Nachbarstaaten bisher kaum erkennbar. Ein Projekt des europäischen Umweltbehörden-Netzwerks IMPEL hat gute Praxisbeispiele gesammelt und kommt zu einer Reihe von Empfehlungen.
Interviewstudie zu Resilienzstrategien für die Wasserversorgung
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Stakeholder der Wasserversorgung wurden zu Ansätzen im Umgang mit Wassermangellagen befragt, um Wünsche, Befürchtungen und Erwartungen bezüglich der Definition von Weiterentwicklungspotenzialen offenzulegen. Kernbefunde umfassen die Problematisierung der Klimakrise und eines angelnden Bewusstseins für die Ressource Wasser sowie eine ambivalente Einschätzung technischer Neuerungen.
Trinkwasserverordnung 2023 – eine gelungene Novelle?
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Die wassersensible Stadt
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Welche Zerstörungskraft heftige Niederschläge und die daraus resultierenden, wild abfließenden Wassermassen entwickeln können, zeigte sich im Sommer 2021 in bislang beispiellosem Ausmaß. Auch wenn die Dimension des Starkregenereignisses vom 14. Juli in Köln vergleichsweise gering war, kam es auch hier vielerorts zu Überflutungen, von denen zahlreiche Anwohnerinnen und Anwohner sowie Einrichtungen betroffen waren.