Die Beschaffung von Mehrsparten- und Gashauseinführungen ist je nach Hersteller nur in bestimmten Kombinationen möglich. Eine herstellerunabhängige Kompatibilität der beiden Bauteile ist jedoch nicht gegeben. Komplikationen gibt es dann, wenn für die beiden Bauteile unterschiedliche Verantwortlichkeiten bestehen. Die Lösung ist die Definition einer einheitlichen Schnittstelle.
Mehrspartenhauseinführungen erfreuen sich bei Bauträgern, Architekten und Bauherren zunehmender Beliebtheit. Durch die gemeinsame Verlegung von Hausanschlüssen verschiedener Versorgungssparten werden Vorteile für die Kunden und die Versorgungsunternehmen erwartet. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn sich Versorgungsunternehmen mit mehreren Sparten oder mehrere Versorgungsunternehmen verschiedener Sparten in regional begrenzten Bereichen gemeinsam für eine einheitliche Technik entscheiden (Abb. 1 + 2).
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 12-2006 (Dezember 2006) | |
Seiten: | 2 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Angela Oriefe Dipl.-Ing. (FH) Christoph Krippgans | |
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Smart Bioenergy – Die Rolle der energetischen Verwertung von biogenen Abfällen und Reststoffe im Energiesystem und der biobasierten Wirtschaft
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (5/2017)
Im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung muss die Energieversorgung in Deutschland in den nächsten Jahrzehnten vollständig auf erneuerbare Energien ausgerichtet und die Versorgung der Industrie mit organischen Grundstoffen in diesem Jahrhundert von petro- auf biobasierte Stoffe umgestellt werden. Das Ziel der nachhaltigen Integration von Bioenergie in einem Energie- und Bioökonomiesystem der Zukunft kann nur gelingen, wenn die Bioenergie möglichst effizient, umweltverträglich und mit höchstmöglichem volkswirtschaftlichem Nutzen eingebunden wird. Unsere Aufgabe ist es, diese langfristig angelegte Entwicklung wissenschaftlich zu begleiten und mittels „Smart Bioenergy“ einen Beitrag zur Optimierung der energetischen Biomasseverwertung entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu leisten.
Situation der Holzenergie in Deutschland – Öffentlichkeit, Markt, Restriktionen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2016)
Wer die Medien der letzten drei bis vier Jahre verfolgt hat, wird festgestellt haben, dass die Energiewende in die Kritik und damit einhergehend auch ins Stocken geraten ist. Dies gilt insbesondere für den Bereich der Bioenergie. Neben gravierenden geopolitischen Ereignissen, in deren Nachfolge es zu einem dramatischen Verfall der fossilen Brennstoffpreise gekommen ist, sieht sich die Branche oftmals mit massiver Kritik seitens des Umweltschutzes konfrontiert. Eine Kritik, die nur zu einem Teil berechtigt ist; zumindest was Energie aus Holz angeht, sieht auch die EU im Bereich des Binnenmarktes ein geringes Nachhaltigkeitsrisiko. In der Präsentation werden die verschiedenen Aspekte schlaglichtartig angesprochen, Hintergründe und Zusammenhänge erklärt sowie Gegenmaßnahmen aufgezeigt.
Wasserpflanzen als Substrat für Biogasanlagen – Ernteguteigenschaften
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2016)
Das vom BMEL geförderte Forschungsprojekt „Aquatische Makrophyten – ökologisch und ökonomisch optimierte Nutzung (AquaMak)“ zielt auf die energetische Nutzung von Wasserpflanzen als bisher ungenutzter Reststoffart. Das Verbundprojekt führt technische Fragestellungen, wie zum Beispiel die Haltbarmachung der aquatischen Biomasse, mit ökologischen, ökonomischen und sozialen Bewertungsmaßstäben zusammen.
Ende der Abfalleigenschaft – am Beispiel von Brennstoffen aus der hydrothermalen Karbonisierung
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (12/2015)
Ein Beitrag zur Ressourceneffizienz in der Bioökonomie
Steinklee - eine Energiepflanze für trockene Standorte
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2014)
Unter den aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen werden auf den trockenen Sandstandorten Norddeutschlands nur sehr wenige Fruchtarten angebaut. Bekannte Probleme enger Fruchtfolgen verstärken sich in diesen Regionen durch das insgesamt niedrige Ertragsniveau und das Fehlen bodenfruchtbarkeitsfördernder Kulturen.