bbr 2018 | |
bbr 2017 | |
bbr 2016 | |
bbr 2015 | |
bbr 2014 | |
bbr 2013 | |
bbr 2012 | |
bbr 2011 | |
bbr 2010 | |
bbr 2009 | |
bbr 2008 | |
bbr 2007 | |
bbr 2006 | |
bbr 2005 | |
12 - 2005 | |
11 - 2005 | |
10 - 2005 | |
09 - 2005 |
Inzwischen steht eine Vielzahl verschiedener Verfahren zur Verfügung, die der grabenlosen Sanierung, Erneuerung, Auswechslung und Neulegung von Anschlussleitungen in der Gas- und Wasserversorgung dienen. Der Beitrag gibt einen Überblick über die in der Praxis verbreiteten Verfahren für Wasseranschlussleitungen und vertieft diesen am Beispiel der Auswechslung von Bleileitungen.
Grabenlose Bauweisen finden als anerkannte Baumethoden bereits seit geraumer Zeit für die Erneuerung von Gas- und Wasserleitungen eine wachsende Anwendung. Gründe hierfür sind insbesondere Kosteneinsparungseffekte, die sich durch den
Verzicht auf aufwändige Erdarbeiten erzielen lassen. Das Anwendungsspektrum für Versorgungsleitungen reicht von Sanierungsverfahren, wie z. B. der Sanierung von Trinkwasserleitungen mit Zementmörtelauskleidung, bis hin zu Neulegungsverfahren, wie z. B. dem Spülbohrverfahren zur Unterquerung von Gewässern und anderen Hindernissen. Für die Anwendung dieser grabenlosen Verfahren hat die Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e.V., DVGW, ein Regelwerk erstellt, das insbesondere Anforderungen, Gütesicherung und Prüfungen festschreibt.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | 11 - 2005 (November 2005) | |
Seiten: | 10 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 5,00 Kostenlos für Premium Mitglieder | |
Autor: | Dipl.-Ing Andreas Hüttemann | |
Artikel weiterleiten | In den Warenkorb legen | Artikel kommentieren |
Zum Einfluss der Beleuchtung auf die Funktion von Fischaufstiegsanlagen und Kreuzungsbauwerken
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2022)
In einschlägigen Leitfäden und Regelwerken finden sich Empfehlungen, überbaute und abgedunkelte Abschnitte von Fischaufstiegsanlagen und Kreuzungsbauwerken zu beleuchten. Ob dies tatsächlich notwendig ist, wurde im Rahmen ethohydraulischer Untersuchungen zur Reaktion von Fischen gegenüber hell erleuchteten und abgedunkelten Abschnitten sowie Bereichen mit starken Helligkeitskontrasten überprüft. Ebenso wurde der Frage nachgegangen, ob eine Beleuchtung, z. B. für Monitoringstationen mit optischen Erfassungssystemen, den Fischaufstieg behindert.
Zur Verringerung von Fischschäden in Turbinen mittels Verhaltensbeeinflussung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2021)
Um den Einfluss des Fischverhaltens auf die Schädigungsraten bei der Turbinenpassage zu klären, wurden vergleichende Untersuchungen für eine normale, unbeeinflusste Passage, eine Passage unter medikamentöser Betäubung sowie eine Passage unter Einwirkung eines elektrischen Feldes
durchgeführt. Die Ergebnisse bestätigen die Verhaltenseinflüsse und insbesondere die Funktionalität einer darauf beruhenden innovativen Technik zur Verringerung der Fischschäden bei Kraftwerkspassagen.
Feinrechen - Grenzen der Kirschmer- Gleichung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2021)
Die Berechnung des Stauhöhenverlusts an Feinrechen in kommunalen Kläranlagen basiert seit Jahrzenten auf der von Otto Kirschmer 1925 entwickelten Gleichung. In der Praxis zeigt sich bei Anwendung dieser für Wasserkraftanlagen konzipierten Gleichung auf Feinrechen, dass sich die berechneten und gemessenen Werte z. T. erheblich unterscheiden. Unter Zuhilfenahme von über 900 Experimenten wurden in der Herleitung der Kirschmer-Gleichung die dafür verantwortlichen Annahmen, welche in heutigen Kläranlagen oft nicht zulässig sind, identifiziert.
Wasserbauliches Versuchswesen im 21. Jahrhundert
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2021)
Das wasserbauliche Versuchswesen hat eine über hundertjährige Tradition und liefert nach wie vor einen wesentlichen Beitrag zur Beantwortung aktueller hydraulischer und morphologischer Fragestellungen. Während im 20. Jh. wasserbauliche Modellversuche oftmals die einzige Möglichkeit
waren, komplexe hydraulische Fragestellungen mit einer hinreichenden Prognosesicherheit zu beantworten, liegen im 21. Jh. oftmals die Schwerpunkte in den morphologischen Experimenten und in detaillierten Grundlagenuntersuchungen. Da die zu beantwortenden Fragestellungen immer
komplexer, die Naturdaten in ihrer Qualität und Quantität immer besser und die Anforderungen an die Genauigkeiten der Ergebnisse immer höher werden, sind Laborversuche unabdingbar, um weiterhin das Prozessverständnis zu verbessern. Die Erkenntnisse aus den wasserbaulichen Experimenten
dienen als Grundlagen für die Lösungsansätze numerischer Modelle und sind damit auch für deren Weiterentwicklung unabdingbar.
Modelluntersuchungen zum Kolkprozess am Wehr Geesthacht
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2021)
Untersuchungen an der Wehranlage Geesthacht zeigen, dass Kolkprozesse in gegenständlichen Modellen nach wie vor eine Herausforderung darstellen. Einerseits erfordert die Abbildung der morphologischen Prozesse von feinen Sedimenten Kompromisse bei der Naturähnlichkeit. Andererseits sind berührungslose Methoden erforderlich, um den Kolkprozess im laufenden
Versuch zu beobachten. Insgesamt konnten die maßgebenden Randbedingungen für den Kolkprozess aufgezeigt werden, so dass Sicherheit für die Planung der notwendigen geometrischen Veränderungen des Tosbeckens und für die Konzeptionierung der Kolksicherungsstrecke besteht.