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Die Verpflichtung zur Durchführung einer Druckprüfung ergibt sich durch die europäische Norm DIN EN 805 Anforderungen an Wasserversorgungssysteme und deren Bauteile außerhalb von Gebäuden“. Die Technischen Regeln Wasserverteilungsanlagen (TRWV)“ des DVGW-Arbeitsblattes W 400 verfeinern die europäische Systemnorm. Die nachfolgende Abhandlung erläutert anhand von Beispielen die gängigen Druckprüfverfahren und gibt weiter gehende Hinweise für die Anwendung der neuen Regel.
Voraussetzung für die Inbetriebnahme einer neuverlegten Trinkwasserleitung ist neben dem Nachweis der mikrobiologischen Unbedenklichkeit auch der erfolgreiche Verlauf der Druckprüfung. Die Druckprüfung dient dazu, die Festigkeit und die Dichtheit des gesamten Rohrleitungssystems festzustellen. Hierzu gehören neben den Rohren Formstücke, Verbindungen, eingebaute Armaturen, Widerlager und weitere Rohrleitungsteile.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | 12 - 2005 (Dezember 2005) | |
Seiten: | 12 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 6,00 Kostenlos für Premium Mitglieder | |
Autor: | Professor Dr.-Ing. Winfried Hoch Dipl.-Ing. Karlheinz Raab Dipl.-Ing. Horst Schlicht Dipl.-Ing. Dieter Riege | |
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Zukunftsorientierte Anpassungsmaßnahmen für die Abwasserinfrastruktur – Über- und Unterlast-Szenarien rechtzeitig begegnen
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Wasser für die Stadt am Meer: Küstennähe als Kostentreiber in Husum
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