Mit Inkrafttreten des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) wird die derzeitige Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation (RegTP) unter ihrem neuen Namen Bundesnetzagentur“ auch die Regulierung für den Strom- und Gasmarkt übernehmen. Wichtiger Schlüssel für die richtige Kommunikation zwischen Versorgungsunternehmen und Behörde ist dabei das Regulierungsmanagement.
Das Inkrafttreten des EnWG steht unmittelbar bevor. Die Umsetzung des Unbundlings und die Einführung eines Regulierers bedeuten für die deutsche Energiewirtschaft einen Paradigmenwechsel. Die Bundesnetzagentur, so der Name der dann auch für die Energiewirtschaft zuständigen Regulierungsbehörde, wird ihren gesetzlichen Regulierungsauftrag ernst nehmen und Druck auf die Netzentgelte ausüben. Hierzu ist sie mit weit reichenden Befugnissen ausgestattet. Die Bewältigung der operativen Daten- und Berichtserfordernisse stellt einerseits neue Anforderungen an die Unternehmen. Andererseits wird die Regulierung zu einem der bedeutendsten Einflussfaktoren auf den wirtschaftlichen Erfolg von Energieversorgungsunternehmen – Regulierungsmanagement stellt damit eine der wichtigsten unternehmerischen Herausforderungen für die Unternehmensleitungen dar.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 06-2005 (Juni 2005) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder | |
Autor: | Dipl.-Kfm. Matthias Laue | |
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Technologiesprung durch Hochleistungskunststoff bei Mehrspartenhauseinführungen
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Die Mehrspartenhauseinführung hat sich in der Praxis durchgesetzt. Als Reaktion auf die sich weiterentwickelnden Anforderungen hat Doyma eine neue Generation der Mehrspartenhauseinführung entwicklet. Ein Hochleistungskunststoff ermöglicht bisher ungeahnte Flexibilität in Einsatzbereichen und Montage bei höchster Sicherheit. Der Entwicklung ging eine weit reichende Machbarkeitsanalyse voraus, die auf der Finite Elemente Methode (FEM) basiert.
Feldtest des virtuellen Kraftwerkes Rheinland-Pfalz gestartet
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Virtuelle Kraftwerke dienen zur optimierten Einsatzsteuerung dezentraler Energieanlagen. Dabei gilt es, die verschiedenen, voneinander unabhängig arbeitenden Einheiten zu einer nach außen hin gemeinsam wirkenden Einheit zusammenzufassen. Der schwankende Energiebeitrag der einzelnen Anlagen kann so zur Deckung des Gesamtbedarfs von anderen Anlagen innerhalb des virtuellen Kraftwerks ausgeglichen werden.
Risikomanagement in der Energiewirtschaft Premium
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Die Handhabung von Risiken in Form von Risikomanagement-Prozessen ist zwingende Aufgabe der Unternehmen der Versorgungswirtschaft. Dieses nicht nur aus Interesse an einer stabilen Versorgung, sondern auch, weil es die Kapitalmärkte entsprechend der neuen Baseler Eigenkapitalrichtlinien (Basel II) eindeutig fordern. Doch auch Jahre nach der Liberalisierung gibt es gerade bei Neueinsteigern“ noch zahlreiche offene Fragen zur Etablierung eines Risikomanagements im Unternehmen.
Unterzahl festgestellt
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Einer Stoffstromanalyse von ITK-Neugeräten zufolge sind sechs Sammelcontainer für die Umsetzung des ElektroG das absolute Minimum
IT-Sicherheitsniveau kritischer Infrastruktur unterhalb der KritisV
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Die Bedrohung durch Cyberangriffe wächst von Jahr zu Jahr - auch für kritische Infrastrukturen - an [1]. Nicht nur zuletzt durch die Warnung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vor einer erhöhten Bedrohungslage in der Cybersicherheit in Deutschland [2] wächst das Bewusstsein für Informationssicherheit. Vor diesem Hintergrund wurde im Jahr
2021 das Projekt subKRITIS: „Bestandsaufnahme des Informationssicherheitsniveaus von kleinen und mittelgroßen Kläranlagen
in NRW unterhalb des Grenzwertes der KritisV - subKritis“ durchgeführt. Die Pflicht zur Informationssicherheit ist für kritische Infrastrukturen seit dem 25.07.2015 durch das Informationssicherheitsgesetz rechtlich festgeschrieben [3].