Netzwirtschaft: Strategie und Planung – Keimzelle der Netzgesellschaft am Beispiel der Energieversorgung Oberhausen AG

Die Energieversorgung Oberhausen AG hat die Unbundlingvorgaben, die im Hinblick auf das Inkrafttreten des neuen Energiewirtschaftsgesetzes notwendig werden, umgesetzt. Eine zentrale Bedeutung für eine energiewirtschaftlich rationelle Netzbetriebsführung hat das Betriebsführungssystem MAXIMO.

Der energiepolitische Ordnungsrahmen hat sich in den letzten Jahren in der Versorgungswirtschaft stark geändert. Bis 1998 galt im Wesentlichen unverändert das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) in der Fassung von 1935. Die Monopolstellung der Energieversorgung wurde dabei durch § 103 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) gestützt. Bereits Anfang der 90er-Jahre war eine Liberalisierung der Energiemärkte abzusehen. Das 1998 novellierte EnWG, das den verhandelten Netzzugang beinhaltete, hatte nur eine geringe Haltbarkeitsdauer; bereits Mitte dieses Jahres wird es vermutlich durch ein neues EnWG abgelöst, das eine Entflechtung der Strom- und Gasnetze vom integrierten Energieversorgungsunternehmen und die Überwachung dieser Monopolbereiche durch eine Regulierungsbehörde (alt: REGTP/neu: Bundesnetzagentur) vorsieht.



Copyright: © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH
Quelle: Heft 06-2005 (Juni 2005)
Seiten: 5
Preis inkl. MwSt.: € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder
Autor: Dr. Reinhold Poggemann

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