Servicetechniker empfangen Aufträge direkt auf ihren mobilen Endgeräten und senden Rückmeldungen nach Erledigung der Aufträge an die Zentrale – ohne Papier und doppelte Datenerfassung. Damit lassen sich Abläufe beschleunigen und Kosten erheblich reduzieren.
Von kaum einer anderen Branche wird mehr Zuverlässigkeit gefordert wie von Ver- und Entsorgungsunternehmen. Die Kunden – Privatpersonen/Haushalte ebenso wie Unternehmen – erwarten zu Recht eine lückenlose Versorgung mit den Grundelementen des urbanen Lebens – Strom, Wasser, Gas und Wärme. Schon die kleinste Havarie kann katastrophale Folgen haben. Hinter der kontinuierlichen Leistung steht ein riesiges Ver- und Entsorgungsgeflecht aus Leitungen, Kraftwerken, Kläranlagen, Deponien, Warnsystemen, Zählern bis hin zu einer ganzen Flotte von Einsatzfahrzeugen. Die Organisation der Erhaltung und des Ausbaus dieses Geflechtes und seines Funktionierens bei jedem Wetter und 24 Stunden am Tag“ ist eine große Aufgabe. Für die internen Prozesse und Abläufe wie auch für alle extern zu erbringenden Leistungen ist eine begrenzte Menge von Ressourcen verfügbar – Mitarbeiter, Fahrzeuge, Werkzeuge etc. Die Planungs- und Reaktionszeit wird immer kürzer, um z.B. die 30-Minuten- Regelung (DVGW-Arbeitsblatt GW 1200 Grundsätze und Organisation des Bereitschaftsdienstes für Gas- und Wasserversorgungsunternehmen) bei Störungen im Gasnetz jederzeit zu erfüllen.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 1-2005 (Januar 2005) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Claudia Schulz Alexander Wassiltschenko | |
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Trennung von Mess- und Kommunikationstechnik bei der Multi Utility Communication
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH (7/2010)
Als Kommunikations-Gateway verbindet der MUCController die an ihn angeschlossenen Mess-, Steueroder Visualisierungs-Einrichtungen über ein Datennetzwerk oder per Mobilfunk mit der Infrastruktur des Energieversorgers. Dadurch lassen sich vorhandene Strom-, Gas-, Wasser- und Wärmezähler unterschiedlicher Hersteller einfach und problemlos in bestehende Zählerfernauslese-Prozesse einbinden und die Energieversorger können sicher sein, dass ihre bisherigen Investitionen in die Zählertechnik auch in Zukunft Bestand haben.
Nutzung von Satellitendaten für Aufgaben der Stadtentwässerung
© BIUKAT - Bayerisches Institut für Umwelt- und Kläranlagentechnologie e.V. (3/2010)
Wie können Satellitenbilder in der kommunalen Stadtentwässerung eingesetzt werden?
* Als Inputs für einen Generalentwässerungsplan (GEP);
* Zur Ermittlung des Versiegelungsgrads pro Flurstück für die Gesplittete Abwassergebühr;
* Als Informationsquelle für die Stadtplanung.
Satellitendaten haben den Vorteil, dass sie weitestgehend automatisch, zeiteffizient und somit kostengünstig zur Datenerfassung bzw. -fortschreibung genutzt werden können.
Derzeit ist die Nutzung von Satellitendaten für die kommunale Stadtentwässerung aber noch nicht verbreitet, sodass methodische Entwicklungen und Demonstrationen notwendig waren und dazu eine Pilotstudie (gefördert durch die ESA) durchgeführt wurde.
Messsysteme zur Wassermengenerfassung
© BIUKAT - Bayerisches Institut für Umwelt- und Kläranlagentechnologie e.V. (3/2010)
Durchflussmessungen im Abwasser-, Regenwasser und Grauwasserbereich erfolgen fast immer unter erschwerten Bedingungen. Bei unzureichender oder ohne Beachtung sämtlicher Randbedingungen sind Messfehler oder sogar Messausfälle fast unvermeidbar!
Düngemittel aus Klärschlammasche
© Rhombos Verlag (9/2008)
Die Ergebnisse aus dem EU-Projekt SUSAN legen die großtechnische Umsetzung eines neuen thermochemischen Verfahrens für die Phosphor-Rückgewinnung nahe
Zukünftige Verwertungsmöglichkeiten auf modernen Kläranlagen am Beispiel RHV Leoben
© Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (6/2008)
Der Reinhaltungsverband Leoben wurde im August 1978, mit dem Ziel im Bereich des mittleren Murtals die Abwasserversorgung für die Stadtgemeinde Leoben, die Marktgemeinde St. Peter-Freienstein und der Brauerei Göss zu übernehmen, gegründet. Anfang der 80er Jahre wurde die Verbandskläranlage Leoben mit einer Ausbaugröße von 100.000 EW Kohlenstoffabbau in betrieb genommen. Der anfallende Klärschlamm wurde nach der biologischen Reinigungsstufe anaerob behandelt.