The waste management system on Langkawi Island, Malaysia - options for waste Treatment

The island of Langkawi, situated in the north west of Peninsular Malaysia, is the one of the major tourist attractions in South East Asia with area of around 360 sq km around 100,000 permanent residents (2010). As a result of tourism the number of visitors to the island could reach more than 2 million a year creating strong pressure on municipal services, especially on the waste management system.

Further authors:
S. Mohd Razi - University of Leeds, UK

Since February 2010, Langkawi Island has been implementing a new waste management system which involved privatization. The new system includes a numbers of activities and facilities including; collection, transportation, treatment, transfer stations, recycling, and disposal, and the selected private company has a 20 years concession to manage the solid waste.
Currently the majority of the waste goes to a non-engineered landfill and there are plans to build a 100 tonne per day incinerator. Like many other sites in the world, land is scarce on Langkawi Island and landfilling is increasingly becoming an unacceptable option. Options for waste treatment are very restricted due to environmental constraints and limited spaces. Composting, recycling and anaerobic digestion treatments are the possible options to minimise the negative impact of waste on the island. The initial analysis has shown that the most viable options for the organic fraction of the waste are composting and anaerobic digestion. Recycling is likely to be restricted as there are no direct uses for the recycled materials on the island and they will need to be shipped elsewhere.
This paper considers the available waste options, with a focus on the optimization of the current practices on Langkawi . The evaluation of the different management options used the current situation as a baseline. The data used for the baseline study generated information on the Global Warming Potential (GWP), human toxicity via air, water and soil, acidification and spoiled groundwater. These parameters are shown on a common baseline using units of equivalent per person impact (PE).
Different scenarios were reviewed for this study using Life Cycle Assessment (LCA). The initial results show that on low emission the best options are separate collection of organic matter, shipping of selected dry recyclables off the island, anaerobic digestion of organic matter with composting of the digestate and landfilling of the residual waste.
 
REFERENCES
Skordilis, A. (2004): Modelling of integrated solid waste management system in an island. Resources, Conservation & Recycling , vol. 41, pp. 243–254.
Agamuthu, P., Fauziah, S.H., Khidzir, K.M., & Noorazamimah, A. A., (2007): Sustainable Waste Management – Asian Perspective. Proceedings of the International Conference on Sustainable Solid Waste Management, 5 - 7 September 2007, pp.15-26. Chennai, India.



Copyright: © European Compost Network ECN e.V.
Quelle: Orbit 2012 (Juni 2012)
Seiten: 0
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Edward I. Stentiford
John R. Barton

Artikel weiterleiten Artikel kostenfrei anzeigen Artikel kommentieren


Diese Fachartikel könnten Sie auch interessieren:

Erfahrungen mit dem Vollzug der Gewerbeabfallverordnung in Baden-Württemberg
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Eine gut funktionierende Kreislaufwirtschaft mit möglichst hohem Recyclinganteil ist – neben der Abfallvermeidung – eine wichtige Voraussetzung, um die Transformation in eine nachhaltigere, ressourcenschonende und klimaneutrale Zukunft zu gestalten. Die ambitionierten Umweltschutzziele, wie sie etwa im Klimaschutzgesetz oder auf europäischer Ebene im Green Deal formuliert wurden, sind nur mit einer solchen Kreislaufwirtschaft zu erreichen.

Umsetzung der GewAbfV im Baubereich
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Der größte Abfallstrom in Deutschland sind die Bau- und Abbruchabfälle mit 229 Mio. Tonnen pro Jahr. Die 2017 novellierte GewAbfV sollte das Recycling auch in diesem Bereich fördern. Analysen von Verbänden und auch die eigenen Erfahrungen aus der Branche zeigen, dass es der Novelle an Durchsetzungskraft und Realitätsnähe mangelt.

Klimaschutzpotenziale der Kreislaufwirtschaft für Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Klimaschutzpotenziale der Kreislaufwirtschaft für Deutschland wurden im Rahmen einer Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes durch das ifeu Heidelberg in Zusammenarbeit mit Öko-Institut e. V. und ARGUS Berlin ermittelt. Die Bilanzierung erfolgt mittels Ökobilanzmethode der Abfallwirtschaft, wodurch die Gesamtheit der Emissionen aus der Abfallbehandlung sowie auch die Leistungen durch die Erzeugung von zusätzlichen Nutzen (Sekundärprodukte, Energie) gezeigt werden können. Der Beitrag stellt Ergebnisse für Siedlungsabfälle und Lebensmittelabfälle (Sonderbilanzraum) vor: bestehende Treibhausgas(THG)-Entlastungspotenziale für das Jahr 2017 und künftige mögliche Beiträge für das Zieljahr 2030. Für Lebensmittelabfälle ist zudem der mögliche Beitrag durch Lebensmittelabfallvermeidung dargelegt.

Von der linearen Abfallwirtschaft zur Circular Economy in Brasilien
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Brasilien verfügt seit 2010 über eine fortschrittliche Abfallpolitik, die im Frühjahr 2022 im Umsetzungsplan PLANARES um ambitionierte Recyclingquoten ergänzt wurde. Der Umsetzungsplan sieht u.a. eine Recyclingquote für Wertstoffe von 20 % bis 2040 vor, was einer Vervierfachung des aktuellen Wertes entspricht. Dies stellt die für die Abfallwirtschaft zuständigen Kommunen vor große Herausforderungen. Regionale und nachhaltige Abfallwirtschaftskonzepte, die lokale Rahmenbedingungen berücksichtigen und auf die Herstellung von Sekundärrohstoffen abzielen, sind Teil der Lösung und tragen zur Erreichung der Recyclingziele bei. Diese Konzepte bestehen aus verschiedenen Technologiekombinationen, die fraktionsspezifisch und nach definierten Kriterien geplant werden müssen. Für eine effektive und effiziente Planung sollten Maßnahmen in den Bereichen Technisierung, Modularität, Standorte und Dynamiken berücksichtigt werden.

Kreislaufwirtschaft konkret umsetzen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (10/2021)
Klimawandel, Energiewende und Rohstoffversorgung – die großen gesellschaftlichen Aufgaben gelingen nur, wenn wir Rahmenbedingungen schaffen, die es ermöglichen, Kreislaufwirtschaft auch konkret umzusetzen. Die Unternehmen der Branche – ganz überwiegend mittelständische Familienunternehmen – stehen seit Jahrzehnten für Innovationen und haben Deutschland zu einer der führenden Recyclingnationen gemacht. Damit die Unternehmen die hochgesteckten Ziele aber auch tatsächlich realisieren können, bedarf es langfristig tragender Grundlagen und damit einer ambitionierten Gesetzgebung, wirkungsvollem Vollzug und Kooperationen mit der rohstoffverarbeitenden Industrie. Dieser Beitrag beleuchtet derzeitige Entwicklungen auf europäischer und nationaler Ebene und zeigt auf, wo die derzeitigen Herausforderungen und Potenziale zur Realisierung echter Kreislaufwirtschaft liegen.

Name:

Passwort:

 Angemeldet bleiben

Passwort vergessen?

Der ASK Wissenspool
 
Mit Klick auf die jüngste Ausgabe des Content -Partners zeigt sich das gesamte Angebot des Partners
 

Selbst Partner werden?
 
Dann interessiert Sie sicher das ASK win - win Prinzip:
 
ASK stellt kostenlos die Abwicklungs- und Marketingplattform - die Partner stellen den Content.
 
Umsätze werden im Verhältnis 30 zu 70 (70% für den Content Partner) geteilt.
 

Neu in ASK? Dann gleich registrieren und Vorteile nutzen...