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Plant production industry uses large quantities of peat for preparing growth media. Peatlands are significant reservoirs of carbon, which is released back to the atmosphere once peat is used as a soil amendment and degraded. Excavation of peatlands, also including the fuel used for the machinery, may pose an impact on the environment. Compost cansubstitute peat in growth media preparation.
Life Cycle Inventory for average peat used in Denmark is based on literature data and includes the 4 life cycle phases of peat: preparation of peatland, extraction and processing of peat, transportation, and use on land. Life Cycle Inventory of compost is based on data collected and included in the EASEWASTE database. Collection and transportation of waste are not considered. Compost from garden waste is assumed to be produced in a windrow composting plant. The literature data were supplemented with laboratory data. Different types of compost were collected and sent for complete physical-chemical characterization. Leaching potentials were measured with L/S 10 leaching tests. The two inventories were compared by means of EASEWASTE, an LCA model developed for integrated solid waste management (Kirkeby et al., 2005). The EDIP methodology was used for the impact assessment over 100 time horizon. The figure on the left presents the potential non-toxic environmental impacts for compost (1000 kg) and peat (285 kg). With regards to global warming, compost performs better because it is carbon neutral and part of its carbon is bound to soil after 100 years, while all the fossil carbon contained in peat is assumed released to the atmosphere. Nutrient enrichment (eutrophication) results are mainly determined (for compost) by the offsetting of P fertilizers, the production of which implies a relevant discharge of phosphate into freshwater bodies. Emissions of NOx during combustion of fossil fuels in machineries and transportation means are the main contributors to eutrophication and acidification during the life cycle of peat. The figure on the right presents qualitative results for the potential toxic environmental impact assessment. It can be concluded (human toxicities) that there is a benefit in replacing mineral fertilizers (especially P), cause the environmental load of the metals released during the production is being avoided. Compost leachate has 3-20 times higher concentrations of metals and other compounds than the peat leachate. Therefore, compost has a potential impact on groundwater resources 10 times bigger than peat when used on land. The higher heavy metals content of
compost explains the bigger impact with regards to the other impact categories.
Copyright: | © European Compost Network ECN e.V. | |
Quelle: | Orbit 2008 (Oktober 2008) | |
Seiten: | 7 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 6,00 | |
Autor: | Alessio Boldrin T.H. Christensen | |
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Wie wird ein Unterhaltungsverband klimaneutral?
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Vorrangige Aufgabe von Unterhaltungsverbänden ist es, für eine ordnungsgemäße Entwässerung ihres Verbandsgebietes zu sorgen. Wenn zu diesem Zweck 150 Schöpfwerke mit Stromkosten von
rd. 800.000 € pro Jahr betrieben werden müssen, stehen Themen wie Nachhaltigkeit und Klimaschutz zunächst hintenan. Eine Analyse bestätigt, dass es möglich ist, bis 2035 die Klimaneutralität zu erreichen.
Ressourcenschonende Instandsetzung
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Recycling und Wiederverwendung spielten für die Sanierung der Wiener U-Bahn-Linie 4 eine wichtige Rolle
Weiterentwicklung der MBA im Fokus der stoffspezifischen Abfallbehandlung – neues Strategiepapier der ASA
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Die aktuellen Veränderungen der europäischen und nationalen Energie- und Umweltpolitik werden sich langfristig auf die Abfallströme, deren Zusammensetzungen, Mengen und Verwertungswege auswirken. Um sich auf diese Gegebenheiten einzustellen, hat die ASA unter intensiver Einbindung ihrer Mitgliedsbetriebe ihr Strategiepapier 2030 erarbeitet.
Neben den aktuellen Entwicklungen zeigt das Strategiepapier die sich aus der Energiewende und Kreislaufwirtschaft ergebenden Chancen und Perspektiven für die stoffspezifische Abfallbehandlung auf. Für die ASA wird künftig nicht nur die reine Anlagentechnik bei der effizienten Verwertung von Stoffströmen im Vordergrund stehen, sondern auch die Philosophie einer technologieübergreifenden, ganzheitlichen Kreislaufwirtschaft unter Einbeziehung aller Abfall- und Wertstoffarten.
Power-to-Gas im Straßenverkehr
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Erneuerbare Energien sind in den letzten Jahren zum beherrschenden Thema der Stromerzeugung geworden. Der Verbrauch von fossilen Rohstoffen und der daraus resultierende Emissionsausstoß finden gleichwohl nicht ausschließlich in der Stromerzeugung statt, sondern z. B. auch in der Industrie, im Verkehr und in Haushalten.
In all diesen Bereichen werden heute Treibhausgas (THG)-Vermeidungsstrategien diskutiert und bisweilen auch umgesetzt.
Mögliche Wechselbeanspruchungen von Fernwärmeleitungen im Rahmen zukünftiger Wärmeerzeugung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (4/2016)
Das in Deutschland dominierende Verlegesystem für Fernwärmeleitungen ist das erdverlegte Kunststoffmantelrohr (KMR). In der Planung und Dimensionierung neuer Trassenabschnitte werden KMR für eine erwartete Lebensdauer von wenigstens 30 Jahren ausgelegt. Grundlage dieser Lebensdauerabschätzung ist das Approximieren realer Temperaturbeanspruchungen auf eine maximale Anzahl
von äquivalenten Temperaturvolllastwechseln (TVLW). Aufgrund aktueller Entwicklungen im Strom- und Wärmemarkt und der daraus resultierenden Einsatzplanung thermischer Kraftwerke kann davon ausgegangen werden, dass Fernwärmenetze zukünftig vermehrt Temperaturwechselbeanspruchungen erfahren könnten. In dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten AGFW-Forschungsvorhaben „Technische Gebrauchsdaueranalyse von Wärmenetzen unter Berücksichtigung volatiler erneuerbarer Energien“ (Förderkennzeichen: 03ET1335A) sollen unter anderem die Auswirkungen zukünftiger Beanspruchungen auf die Materialkomponenten des KMRs untersucht, Wärmenetze dadurch für zukünftige Herausforderungen qualifiziert sowie Belastungsgrenzen aufgezeigt werden.