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Industrial sludge waste disposal receives increasing attention and the Indonesian legislation concerning the discharge of industrial sludge waste as landfill is very strict.
Copyright: | © European Compost Network ECN e.V. | |
Quelle: | Orbit 2008 (Oktober 2008) | |
Seiten: | 7 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 6,50 | |
Autor: | Dr. Sri R Juliastuti Nanik A. Rahman | |
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Produktion von Mikroalgen unter Nutzung von Abfällen aus Biogasanlagen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2020)
Die Koppelung landwirtschaftlicher Biogasanlagen mit einer Mikroalgenproduktion führt zu einer energie- und klimaeffizienten Nutzung von Abfällen, nämlich Abwärme und AbCO2 aus der Verstromung des Methans im Blockheizkraftwerk. Hinzu kommt, dass keine Teller-Tank-Diskussion zu führen ist, da die Mikroalgenproduktion auch auf devastierten Flächen oder Dächern erfolgen kann. Die Mikroalge Spirulina bietet als nachhaltiges Nahrungs- und Futterergänzungsmittel vielseitige Einsatzzwecke und deutliche
ernährungsphysiologische Vorteile.
Anlagenumstellung und Stoffstromoptimierung im Entsorgungszentrum Gescher
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (5/2017)
Die Entsorgungsgesellschaft Westmünsterland mbH verwertet seit 1995 die kreiseigenen Bioabfälle in ihrem Kompostwerk in Gescher. Im Jahr 2000 wurde am gleichen Standort eine MBA in Betrieb genommen, die 2004 um eine Nachrottehalle erweitert wurde. Die MBA wurde zwischen 2012 und 2014 in zwei Stufen auf die Behandlung von Bioabfällen umgestellt. 2004 wurde am Entsorgungszentrum Gescher eine Klärschlammvergärungsanlage errichtet, die als Ergebnis eines Forschungsvorhabens inzwischen ebenfalls auf die Verarbeitung von Bioabfällen umgestellt wurde. Mittlerweile sind alle Stoffströme zwischen den Anlagen vernetzt, um ein hohes Maß an Betriebssicherheit und Kosteneffizienz zu erreichen. Der Anlagenpark wird aktuell um eine Grüngutverwertungsanlage ergänzt.
Abfallvergasungstechnik mit Direktschmelze zur Energie- und Materialrückgewinnung
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (1/2015)
Die Vergasung von Siedlungsabfall ist ein weltweit erforschtes Thema und hat sich als eine alternative thermische Behandlungsmöglichkeit von Abfall bewährt. Das Direct- Melting-System (DMS = Direktschmelzverfahren) ist eine Schachtofenvergasungs- und -schmelztechnik für verschiedene Arten von Abfällen. Sie weist mehr als 40 Referenzen auf und wird seit 35 Jahren eingesetzt. Diese Vergasungstechnik wird zur Verarbeitung von Siedlungsabfall zusammen mit Abfällen unterschiedlicher Art verwendet, wie beispielsweise Klarschlamm, Klinikabfälle oder Asche aus Verbrennungsanlagen. Ihr Vorteil ist die simultane Rückgewinnung von sowohl Energie als auch Material in einem Prozessablauf.
Deponierung umweltrelevanter Schlämme in geosynthetischen Schläuchen
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2014)
Schlämme können sowohl im Zuge natürlicher Sedimentationsvorgänge, häufig jedoch als ein ungewolltes Nebenprodukt industrieller Prozesse entstehen. Sowohl im Hinblick auf den Transport als auch hinsichtlich der stofflichen Verwertung (z.B. bei Kontamination) bereiten Schlämme Probleme.
Industriell entstandene Schlämme werden häufig in der Nähe des Produktionsstandortes in Becken deponiert. Aus jüngerer Vergangenheit sind Fälle bekannt, bei denen Lagerflächen unter den jeweiligen örtlichen politischen und ökonomischen Randbedingungen nach derzeitigem technischen Verständnis möglicherweise unzureichend geplant, ausgeführt und bewirtschaftet wurden. Die Schlammentwässerung in geotextilen Schläuchen stellt ein alternatives Verfahren zur Lagerung bei gleichzeitiger positiver Veränderung der mechanischen Eigenschaften der Schlämme
dar.
Energy-based optimization of dry-state, sequential anaerobic digestion – Aerobic composting of sewage sludge
© European Compost Network ECN e.V. (6/2014)
Sequential anaerobic digestion - aerobic composting processes are crucial for low carbon footprint utilization of sewage sludge. Treatment plants with sludge drying may benefit from such methods, provided that the two degradation processes are harmonized. A laboratory-scale trial was executed focusing on the energy relations of the two processes.