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The main objective of this research work was to demonstrate the cause and effect connection between the physical state of the biomass used as amendment in peri-urban market gardening and the development of the crops.
Copyright: | © European Compost Network ECN e.V. | |
Quelle: | Orbit 2008 (Oktober 2008) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,50 | |
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Ist die europäische Abfallwirtschaft bereit für Biokunststoffabfälle?
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Biokunststoffe werden in drei Arten unterteilt (European Bioplastics 2020): biobasierte, biologisch abbaubare Kunststoffe (Gruppe 1), biobasierte, nicht biologisch abbaubare Kunststoffe (Gruppe 2) und fossil basierte, biologisch abbaubare Kunststoffe (Gruppe 3) und werden oft als umweltfreundlicher Ersatz für fossil basierte, nicht biologisch abbaubare Kunststoffe angesehen (Meeks et al. 2015), (Nandakumar et al. 2021). Sie machen derzeit etwa 1 % der gesamten weltweit produzierten Kunststoffe aus (European Bioplastics, 2020).
Lebensmittelabfallaufkommen österreichischer Haushalte
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
In der EU werden jährlich etwa 88 Millionen Tonnen an Lebensmittelabfällen verursacht; dies entspricht einem monetären Wert von rund 143 Milliarden Euro (Stenmarck et al. 2016). Entlang der gesamten Wertschöpfungskette - bei jedem Verarbeitungsschritt und auf jeder Ebene - entstehen vermeidbare Lebensmittelabfälle. Insgesamt zeigen die Zahlen für Österreich, Deutschland und die Europäische Union, dass Haushalte für rund 50 % aller Lebensmittelabfälle verantwortlich sind. Das vermeidbare Lebensmittelabfallaufkommen von österreichischen Haushalten wird aktuell auf rund 521.000 Tonnen pro Jahr geschätzt (Obersteiner & Luck 2020).
Der Einsatz digitaler Werkzeuge zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen
– ein Umweltvergleich
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
In diesem Konferenzbeitrag werden die Auswirkungen der Vermeidung von Lebensmittelabfällen den Auswirkungen der Nutzung digitaler Werkzeuge gegenübergestellt, wobei Umweltkategorien wie Klimawandel, Versauerung, Eutrophierung, Landnutzung, Wasser und Ressourcennutzung berücksichtigt werden. Die Umweltbilanz wird anhand von Beispielen zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen aus der Praxis erläutert.
Mengen, Qualitäten und Märkte für gütegesicherte Komposte und Gärprodukte – Aktuelle Entwicklungen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2022)
Die Menge an Einsatzstoffen zur Erzeugung gütegesicherter Komposte und Gärprodukte konnte in den letzten Jahren zunehmend gesteigert werden. Gleichzeitig hat sich die Qualität der Einsatzstoffe und gütegesicherten Düngeprodukte deutlich verbessert, was insbesondere an den abnehmenden Kunststoff- und Fremdstoffgehalten erkennbar ist. Die Absatzmärkte sind derzeit nicht nur durch die gestiegenen Düngemittelpreise verbessert, sondern vor allem durch die Nachfrage durch den Ökolandbau und Erdenwerke für mögliche Torfalternativen. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die allgemeine Akzeptanz für den Einsatz von Komposten und Gärprodukten stark gestiegen ist und neben der Düngewirkung auch Effekte, wie Wasserhaltefähigkeit, Reduzierung des Krankheitsdrucks und Bodenbelebung, zunehmend gefragt sind.
Fremdstoffdetektion während der Sammlung von Bioabfall
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2022)
Die zuverlässige Erkennung von Fremdstoffen in der Sammlung von Bioabfall ist Voraussetzung für eine Verbesserung der Inputqualität an der Behandlungsanlage. Nach der Novelle der Bioabfallverordnung gibt es erstmals Grenzwerte für den Fremdstoffgehalt von Bioabfall, die der Entsorger sicherstellen muss. Ein elektromagnetisches Verfahren ermöglicht eine Erkennung von Fremdstoffen noch vor der Leerung des Behälters: Das Zurückweisen fehlbefüllter Behälter und eine anschließende Nachsortierung durch den Nutzer oder eine kostenpflichtige Entsorgung als Restmüll führen erfahrungsgemäß am schnellsten zu verbesserter Inputqualität. Damit können Kompostanlagen Erden hoher Qualität erzeugen und gleichzeitig die kostenträchtige Entsorgung der Restmüllmenge minimieren.