1 Abfallwirtschaft nach dem 1. Juni 2005
2 Deponieanforderungen
3 Deponiefragen bleiben weiterhin ein wichtiges Thema
4 Die Verwertung von Abfällen erhält neue Impulse
5 Gemischt anfallende Abfälle müssen intelligent vorbehandelt werden
6 Das Ziel 2020
7 Was bedeutet das Ziel 2020?
8 Welche Wege führen zum Ziel
9 Konsequenzen für bestehende Mechanisch-Biologische Anlagen
10 Ziel 2020: Rechtliche und organisatorische Konsequenzen
11 Einsatz neuer Instrumente
12 Beiträge der Produktverantwortung verbessern
13 Europäische Entwicklungen
Copyright: | © UniversitĂ€t Stuttgart - ISWA | |
Quelle: | 83. Abfalltechnisches Kolloquium (November 2005) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 2,50 | |
Autor: | Dr.-Ing Helmut Schnurer | |
Artikel weiterleiten | In den Warenkorb legen | Artikel kommentieren |
Wasserkraftnutzung und EG-Wasserrahmenrichtlinie
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2022)
Immer mĂ€chtiger werden die Forderungen verschiedener Kreise, die Wasserkraftnutzung zu beschrĂ€nken oder nur noch bei ErfĂŒllen massiver gewĂ€sserökologischer MaĂnahmen zuzulassen. Was macht das Sinn, wenn das Medium Wasser durch Schmutzstoffe und hier besonders Spurenstoffe schon so âverseuchtâ ist, dass GewĂ€sserorganismen sich unterhalb ĂŒblicher KlĂ€ranlagen gar nicht mehr selbst reproduzieren können?
Woran das Gebot zur BĂŒrgerbeteiligung bei der WRRL-Umsetzung scheitert
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2022)
FĂŒr die deutsche Wasserwirtschaft war das Gebot der Wasserrahmenrichtlinie zur aktiven Förderung der BĂŒrgerbeteiligung eine NovitĂ€t. Zu Beginn der formal letzten Umsetzungsperiode der Richtlinie (2021-2027) ist der Elan der Behörden zur Förderung der Partizipation merklich erlahmt. Mit einer technokratischen und bĂŒrokratischen Herangehensweise können die Wasserwirtschaftsverwaltungen in den BundeslĂ€ndern aber keine âFollowerâ hinter sich versammeln. Der BUND macht deshalb VorschlĂ€ge fĂŒr eine besser gelingende Partizipation.
Brauchen wir im Zeitalter der Digitalisierung noch Durchflussmessungen?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2022)
Der Einsatz digitaler Technologie hat auch im Durchflussmesswesen in den letzten Jahren Fortschritte gebracht. Der heutige Stand der numerischen Modellierung, der Messtechnik sowie der Kontrolle der Messdaten wÀre ohne Digitalisierung nicht denkbar. Bedenklich ist jedoch, dass der Eindruck erweckt wird, man könne alle hydrologischen Probleme online ohne Durchflussmessungen lösen. Die Praxis jedoch belegt, dass hochwertige Durchflussmessdaten zur Kalibrierung und Verifizierung der digitalen Modelle und Algorithmen unabdingbar sind.
Wasserwirtschaftliche Herausforderungen zur Klimaanpassung fĂŒr Lateinamerika
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2021)
Der prognostizierte Klimawandel stellt die lateinamerikanische Wasserwirtschaft vor besondere Herausforderungen. Bildung und Wissenstransfer sind daher wichtige Bausteine, um ein AbhÀngen dieser Region von globalen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu verhindern. Anhand einer bibliometrischen Analyse werden im Rahmen des EU-Projektes WATERMAS Forschungs- und Wissensdefizite mit Beispielen aus Kuba und Ecuador identifiziert. Studenten- und Wissenschaftleraustausche spielen bei der Problemlösung eine entscheidende Rolle.
Auswirkungen der DĂŒrreverhĂ€ltnisse 2018-2020 auf die GrundwasserstĂ€nde in Mitteldeutschland
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2021)
Die Jahre 2018-2020 waren auĂergewöhnlich trocken! Hiervon waren nicht nur menschliche Nutzungen, wie Land- und Forstwirtschaft oder Wasserversorgung, sondern auch der Naturraum, insbesondere aquatische Ăkosysteme, betroffen. Ein besonders stark getroffenes Gebiet ist hierbei der mitteldeutsche Raum, der ohnehin durch geringe NiederschlĂ€ge und Grundwasserneubildung charakterisiert ist. Im Rahmen der Studie wurden die PegelstĂ€nde von ĂŒber 220 Grundwassermessstellen in Mitteldeutschland untersucht und das historische AusmaĂ des Wasserdefizits aufgezeigt.