Erfolg hat drei Buchstaben
Goethe
Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.
Molière
„Eine Mülldeponie (als solche betrieben bereits vor 1972 und bis zum 30. Mai 2005) sowie auch eine Deponie in der nur noch mineralische/inerte Abfälle (seit 1. Juni 2005) lagern, ist nicht vereinbar mit dem Leitbild der Nachhaltigkeit und der Gewährleistung einer sicheren Umwelt für nachkommende Generationen. Deshalb ist das Thema Deponie und deren Nachsorge, deren Leistungen und deren Kosten schon seit langem geregelt und immer noch heftig diskutiert. Die Deponie in ihrem Lebenszyklus betrachtet, umfasst die nacheinander ablaufenden Phasen der Errichtung, der Ablagerung, der Stilllegung und der Nachsorge. Der Gesetzgeber verpflichtet hierzu den Deponiebetreiber, in jeder Phase Maßnahmen zu ergreifen, die zur Abwehr von Gefahren und Beeinträchtigungen des Wohles der Allgemeinheit dienen. Diese Maßnahmen sind eigenverantwortliche Aktivitäten, aber auch gesetzliche Vorgaben. Eine Deponie hat als ein besonderes Bauwerk, betrachtet über seinen gesamten Lebenszyklus, unter Berücksichtigung seiner ungewöhnlichen Langzeitbetrachtung, ein Anrecht auf einen höchst sicheren bauwerklichen und betrieblichen Zustand“. Ziel dieses Vortrages ist es aufzuzeigen warum was, wie und wann zu tun ist.
Copyright: | © Universität Stuttgart - ISWA | |
Quelle: | Zeitgemäße Deponietechnik 2015 (Mai 2015) | |
Seiten: | 11 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 5,50 | |
Autor: | Prof. Horst J. Puscher | |
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Angepasste Deponieentgasung an veränderte betriebliche Bedingungen
© Universität Stuttgart - ISWA (5/2015)
Die meisten heutigen Deponieentgasungsanlagen dürften aus den Jahren ab 1985 bis 1995 stammen, sind also heute ca. 20 bis 30 Jahre alt. In dieser Zeit hat sich nicht nur die Intensität der Gasbildung verändert, sondern auch die Deponietechnik und die Anlage selbst.
Untersuchung der Permittivität von Bentonitmatten unter Salzeinwirkung und Ionenaustausch gemäß den Anforderungen des BQS 5-5
© Universität Stuttgart - ISWA (5/2015)
In diesem Artikel soll über die durchgeführten Langzeit-Durchlässigkeitsversuche mit verschiedenen Calciumchlorid-Lösungen gemäß Anhang 3 des Bundeseinheitlichen Qualitätsstandards BQS 5-5 berichtet werden und deren Auswirkungen auf die Fortschreibung des BQS 5-5 vom 07.05.2014.
MBT Ljubljana: In Slovenia arises one of the largest and most modern plants in Europe
© Wasteconsult International (5/2015)
The new MBT in Slovenia’s capital gets ready to become one of the largest and most modern waste treatment plants in Europe. It will produce biogas, recover heat and power as well as SRF and other recyclable products while avoiding landfilling. The new facility is implemented into the existing waste management centre of Ljubljana.
Entsorgung von LVP und Metallverpackungsabfällen in Deutschland
und Österreich – Ein (Öko-)Effizienzvergleich
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2014)
Der vorliegende Beitrag fast die Ergebnisse einer Studie zur vergleichenden
Analyse der Entsorgung von Verpackungsabfällen aus haushaltsnahen Anfallstellen in Deutschland und Österreich zusammen, die im Auftrag der ARA AG erstellt wurde. Basis der Gegenüberstellung bildete die Analyse der rechtlichen Grundlagen, in Form der jeweils geltenden Verpackungsverordnung, sowie die Aufstellung der Mengenbilanzen. Die ökonomische Effizienz wurde durch Analyse der Kostenstrukturen der drei Wertschöpfungsstufen Erfassung, Sortierung und Verwertung vergleichend betrachtet. Zur Einschätzung der ökologischen Effizienz wurden die resultierenden Treibhausgasemissionen und -einsparungen gegenübergestellt.
Auslaufmodell MBA? – Ein Situationsbericht aus der Steiermark
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2014)
Durch bestehende Überkapazitäten im Bereich der thermischen Abfallbehandlung und dem damit einhergehenden Preisverfall bei der Müllverbrennung, ist in der Steiermark zuletzt ein starker Trend zur Umstellung der bestehenden MBA-Anlageninfrastruktur vom üblichen Endrottebetrieb zu einem Trocknungsbetrieb zu beobachten. Ziel der mechanisch-biologischen Behandlung ist damit nicht mehr die Erzeugung eines deponiefähigen stabilisierten Abfalles, sondern lediglich dessen Trocknung für die nachfolgende thermische Verwertung. Von den sieben in der Steiermark in Betrieb befindlichen MBA-Anlagen haben vier auf reinen Trocknungsbetrieb umgestellt.