Was geht heute noch auf die Deponie? – Ersatzbaustoffe versus Deponiegut

Deponiebetrieb in Baden-Württemberg
Die Entwicklung in den letzten Jahren zeigt einen steten Rückgang der deponierten Abfallmengen. Der größte Rückgang geht auf das Ablagerungsverbot nicht vorbehandelter organikreicher Abfälle im Jahr 2005 zurück.

Eine erfreuliche Tendenz, die den Eindruck der gelebten Kreislaufwirtschaft vermittelt.
Wertstoffe werden getrennt erfasst, sortiert und wenn möglich stofflich verwertet. Nicht stofflich verwertbare energiehaltige Anfälle werden energetisch genutzt. Sogar die verbleibenden Abfälle, die nicht einmal in einem Heizkraftwerk genutzt werden können, werden soweit als möglich in MVA’en noch energetisch genutzt. Selbst die verbleibende Schlacke (Asche) wird nach Entschrottung noch im Versatz oder beim Deponiebau verwertet.
Wie stellt sich dabei die Situation insgesamt und speziell für die mineralischen und inertisierten Abfälle in Baden-Württemberg dar?



Copyright: © Universität Stuttgart - ISWA
Quelle: Zeitgemäße Deponietechnik 2013 (März 2013)
Seiten: 17
Preis inkl. MwSt.: € 8,50
Autor: OAR, Dipl.-Ing. Klaus Nagel

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