In den letzten Jahrzehnten hat ein massiver Umbruch von der Abfallbeseitigung zur Abfallwirtschaft stattgefunden. Dieser Umbruch wurde angetrieben durch die unaufhörliche Zunahme der Abfallströme und einen wachsenden Umweltschutzgedanken in der Gesellschaft. Die ablehnende Haltung der Bevölkerung gegen neue Deponien und Müllverbrennungsanlagen führte zu massiven gesetzlichen Veränderungen, um die anwachsenden Abfallströme einzudämmen und dem Entsorgungsnotstand in Deutschland abzuwenden. 15 Jahre nach der Verabschiedung des Kreislaufwirtschaft- und Abfallgesetz: „Sind wir nun mittlerweile an dem Punkt angelangt, an dem Deponien der Klasse II nicht mehr notwendig sind, ist das formulierte Ziel 2020 ohne Deponien auszukommen, in greifbare Nähe gerückt?“
Copyright: | © Universität Stuttgart - ISWA | |
Quelle: | Zeitgemäße Deponietechnik 2010 - Perspektiven des Deponiebetriebs mit der neuen Deponieverordnung (März 2010) | |
Seiten: | 7 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 3,50 | |
Autor: | Dipl. Ing. Michael Rakete | |
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Thermochemische Vorbehandlung – Erste Erkenntnisse am Fallbeispiel einer an Organik reichen Feinfraktion
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Aufgrund des in Österreich geltenden Verbots der Deponierung von Abfällen mit einem Anteil an organischem Kohlenstoff im Feststoff von mehr als fünf Massenprozent (BMLFUW 2008) ist eine Behandlung dieser vor der Deponierung erforderlich. Die mechanisch-biologische sowie die thermische Behandlung stellen bewährte Verfahren dar. Im Burgenland wird, wie in zahlreichen anderen Regionen auch, der gemischte Siedlungsabfall in einer mechanisch-biologischen Abfallbehandlung aufbe-reitet. Das Ziel der MBA ist die Herstellung von Ersatzbrennstoffen zur thermischen Verwertung und stabilisierter Fraktionen zur Deponierung. Im vorliegenden Beitrag werden die ersten Ergebnisse der thermochemischen Vorbehandlung als Behandlungsalternative zur biologischen Stufe in einer MBA beschrieben.
bifa-Text Nr. 65: Eigenverwertung von Bioabfällen - Eigenkompostierung, Eigendeponierung, illegale Eigenentsorgung
© bifa Umweltinstitut GmbH (12/2015)
bifa-Text Nr. 57: Die Abfallwirtschaft im Jahr 2030 - Eine Szenarioanalyse nicht nur für Bayern
© bifa Umweltinstitut GmbH (5/2012)
In einer neuen Studie des bifa Umweltinstituts werden mögliche Entwicklungen der regionalen, nationalen und internationalen Rahmenbedingungen für die bayerische Abfallwirtschaft im Jahr 2030 dargestellt sowie deren Auswirkungen auf die Abfallwirtschaftsstrukturen und auf die Ökoeffizienz. Das Projekt wurde im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit durchgeführt. Die Ergebnisse bieten auch anderen Behörden, Unternehmen und Verbänden in Deutschland eine Basis für die eigene Positionierung und Strategieentwicklung.
Annahmekontrollen auf Deponien - Erfahrungen in der Praxis (Probenahme, Kontrollanalyse, Bewertung)
© Universität Stuttgart - ISWA (3/2010)
Der nachfolgende Beitrag beschreibt die Erfahrungen aus der Anwendung der neuen Verordnung aus der Sicht eines Deponiebetreibers von Deponien der Klassen 0 bis II, hier insbesondere die Auswirkungen der Verordnung auf die Annahme von Abfällen auf Deponien. Dabei werden auch Prozesse im Betriebsablauf erläutert, die durch den Einsatz zeitgemäßer IT-Verfahren optimiert werden können. Auf das Zitieren des Verordnungstextes wird verzichtet, er wird inzwischen als bekannt vorausgesetzt.
Overview of the Waste Management Situation and Planning in Greece
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (9/2016)
Waste management has been recognized as one of the most pressing problems in Greece suffering of a low level of organization and relying predominantly on semi-controlled landfills until the end of the previous century [9]. Nevertheless improvements have been made during the last twenty years making the solid waste management in Greece a well-structured, organized and environmentally responsible activity with specific goals, mostly in the urban areas. However, there is a big need of changing the waste Management model. The development of efficient use of resources is the mean of realizing this vision. The transformation of the economy towards a resource-efficient direction will lead to increased competitiveness and new sources of growth and jobs through cost reduction through improved efficiency, commercialization of innovations and better management of resources throughout the duration of cycle life.