Der Stellenwert der Langzeitbeständigkeit von Bau- und Sicherungselementen im Deponiebau

Der Beitrag erläutert das Multibarrierenkonzept wobei er auf die Entwicklungsgeschichte der Anforderungen an Basis- und Oberflächenabdichtungen eingeht. Die Erfordernis der Langzeitbeständigkeit wird anhand verschiedener Kategorien gefolgt von Beispielen zu den Bereichen Oberflächenabdichtungssysteme und Deponieentgasung verdeutlicht.

Eine Deponie wird dem Grundsatz nach für die Ewigkeit angelegt. In keiner Deponieplanung ist eine spätere Beseitigung der Anlage vorgesehen. Anlagen, bei denen die Räumung für einen späteren Zeitpunkt geplant wird, sind der Definition nach Langzeitlager. Da Deponien während ihrer Errichtung und auch nach der Fertigstellung schädliche Emissionen freisetzen können, muss deren Freisetzung durch Barrieren weitgehend verhindert werden. Nach dem sogenannten „Multibarrierenkonzept“, das den neueren Deponieregelungen (TA Abfall, TA Siedlungsabfall, Abfallablagerungsverordnung, Deponieverordnung) zugrunde liegt, wirken folgende sechs Barrieren gemeinsam der Emissionsfreisetzung entgegen oder sie mildern deren schädliche Einwirkungen.



Copyright: © Universität Stuttgart - ISWA
Quelle: Zeitgemäße Deponietechnik 2004 (Juli 2004)
Seiten: 9
Preis inkl. MwSt.: € 4,50
Autor: Dipl.- Ing. OBRa.D. Peter Bothmann

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