Der Abschluss der Nachsorgephase hängt von einer ganzen Reihe von Bedingungen ab, die möglicherweise nach dem aktuell vorliegenden Entwurf einer integrierten Deponieverordnung weiter quantifiziert werden. Dabei werden zukünftig einzuhaltende Emissionswerte sowie Frachten eine Rolle spielen.
Inhalt 1. Einleitung
2. Generelle Strategien
3. Einzelfallbezogene Strategien
4. Überwachung
5. Finanzielle Aspekte
6. Zusammenfassung
7. Literatur
Copyright: | © Universität Stuttgart - ISWA | |
Quelle: | Zeitgemäße Deponietechnik 2007 (März 2007) | |
Seiten: | 7 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 3,50 | |
Autor: | Prof. Dr.-Ing Gerhard Rettenberger | |
Artikel weiterleiten | In den Warenkorb legen | Artikel kommentieren |
Aspekte finanzieller Probleme mit der Nachsorge von Deponien und deren Lösung
© Wasteconsult International (12/2008)
Deponieren ist vordergründig billig und führt zu schwer kalkulierbaren Folgekosten, welche die Bildung von Rückstellungen erfordern. Dies weckt Begehrlichkeiten. Die Berechnungsmethodik wird an einem Beispiel aufgezeigt.
Nachnutzung und Erwirtschaftung von Einnahmen während der Stilllegung und Nachsorge am Beispiel der Deponie Flörsheim-Wicker
© Wasteconsult International (12/2008)
Die RMD Rhein-Main Deponie GmbH (nachfolgend RMD) wurde Ende 1995 gegründet als Nachfolgerin des Eigenbetriebs Abfallentsorgung des Main-Taunus-Kreises. Schon zuvor hatte man am Deponiestandort zwischen Frankfurt und Wiesbaden die Notwendigkeit erkannt, Abfälle nicht nur zu beseitigen, sondern – soweit möglich – auch zu verwerten bzw. verwerten zu lassen.
Lohnen sich Stabilisierungsmaßnahmen?
© Universität Stuttgart - ISWA (3/2008)
Maßnahmen zur beschleunigten und kontrollierten biologischen Deponiestabilisierung werden seit einigen Jahren in der Bundesrepublik Deutschland und anderen europäischen Staaten (z.B. Italien, Österreich) durchgeführt. Ausgangspunkt dieser Entwicklung war die Erkenntnis, dass die Dauer der Nachsorgezeiträume für Siedlungsabfalldeponien kaum prognostizierbar ist, welches folglich zu unkalkulierbaren Kosten für die nachsorgepflichtigen Betreiber der Deponie führt (Heyer, 2003, Krümpelbeck, 2000). Maßnahmen zur Verkürzung der Nachsorge sowie zur Verringerung des Nachsorgeaufwandes führen folglich zur Kostensicherheit und ggf. sogar zur Kostenreduktion, jeweils in Abhängigkeit der anzusetzenden Behandlungskosten. Stabilisierungsmaßnahmen lohnen sich folglich mittel- und langfristig monetär.
Bewertung von Maßnahmen zur schnelleren Entlassung aus der Nachsorge
© Universität Stuttgart - ISWA (5/2007)
Auf zahlreichen Deponien wurde oder wird in Kürze aufgrund der geänderten Rechtslage oder
aus wirtschaftlichen Gründen die Abfallablagerung eingestellt. Für die Betreiber stellt sich jetzt
die Frage nach dem Abschluss der Deponie und damit verbunden nach dessen Finanzierung.
Kalkulation von Nachsorgekosten – Grundlagen und Eckpunkte
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2019)
Für die erforderlichen Maßnahmen der Stilllegung und der Nachsorge von Deponien sind während des aktiven Deponiebetriebs ausreichende Rückstellungen zu bilden. Dabei sind ausreichende Kostensteigerungsraten wie auch Zinserträge aus den jeweiligen Ansparbeträgen bis zum jeweiligen Ausgabenzeitpunkt der Maßnahme einzukalkulieren.