Der nachfolgende Beitrag nimmt Bezug auf die Neuerungen, welche sich im Hinblick auf § 18 TVöD (VKA) – leistungsbezogenes Entgelt - ergeben.
Betrachtet wird das leistungsbezogene Entgelt dabei unter dem Blickwinkel der Umsetzung in den Unternehmen. In diesem Rahmen werden zunächst die Ziele, die mit der Einführung des leistungsbezogenen Entgeltes verbunden sind, erläutert. Im Weiteren wird auf die unterschiedlichen Systeme zur Messung der Leistung eingegangen. Es folgt eine Darstellung der verschiedenen Möglichkeiten der Zuordnung zwischen Punktwert und Geldwert. Als dann werden die für die Umsetzung im Unternehmen konstituierenden Faktoren kurz skizziert, wobei auch der betriebliche Aufwand berücksichtigt wird. Abschließend wird eine Empfehlung in zeitlicher Hinsicht abgegeben und ein Resümee gezogen.
Copyright: | © IWARU, FH Münster | |
Quelle: | 10. Münsteraner Abfallwirtschaftstage (2007) (Februar 2007) | |
Seiten: | 10 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 5,00 | |
Autor: | RA Sandra Zeh Dipl- Ing. Thomas Patermann | |
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Environmental-economic impact assessment of business models in the Austrian waste economy
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
The dynamic macroeconomic one-region and multi-sector model WIFO.DYNK (dynamic new-Keynesian) was adapted to model the employment and value-added impacts of the Austrian waste economy in this respect. It is based on the most recent input-output tables of Statistics Austria.
Finanzierung von ökologischen Maß-nahmen an Gewässern durch Ökopunkte
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2019)
Die Gründe für den schlechten ökologischen Zustand unserer Gewässer in Europa sind vielschichtig und durch die direkte oder indirekte anthropogene Nutzung verursacht. Um den ökologischen Zustand unserer Gewässer zu verbessern, schaffte die EU im Jahr 2000 mit der Wasserrahmenrichtlinie für alle Mitgliedstaaten einen verbindlichen Rechtsrahmen. Die Wasserkraftnutzer tragen hier einen wesentlichen Beitrag vor allem bei der Wiederherstellung der Durchgängigkeit der Gewässer. Der fortschreitende Klimawandel fordert größere Anstrengungen für ein emissionsarmes Wirtschaften, in dem die Wasserkraft einen wichtigen Beitrag leisten kann. Dies erfordert eine gleichrangige Gewichtung von ökologischen und ökonomischen Argumenten bei der Schaffung eines guten ökologischen Zustands der Gewässer. Mit Hilfe der Ökokonto-Verordnung in Baden-Württemberg i. V. m. § 16 BNatSchG wird die Finanzierung von freiwilligen Maßnahmen zur ökologischen Verbesserung durch Ökopunkte unterstützt. Die Nutzung von Ökopunkten bietet nun den Wasserkraftbetreibern die Möglichkeit, gleichzeitig sowohl ökologische als auch ökonomische Aspekte bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung des ökologischen Zustands der Gewässer zu berücksichtigen.
LIFE: Das Umwelt-Förderprogramm der EU – ein Überblick über ein Finanzierungsinstrument mit breitem Themenspektrum
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2019)
Seit über 25 Jahren fördert die EU im Rahmen des LIFE-Programms Projekte des Umwelt- und Klimaschutzes. Das Finanzierungsinstrument hat zum Ziel, umweltfreundliche, innovative Produkte, Verfahren und Dienstleistungen sowie Best Practice in Europa zu etablieren und die entsprechende Politik und Verwaltungspraxis weiterzuentwickeln. Es unterstützt Vorhaben aus vielen Bereichen wie Arten- und Biotopschutz, biologische Vielfalt, Klimaanpassung, Luftqualität, Kreislaufwirtschaft, Chemikalien, Lärm – und nicht zuletzt Wasser- und Abfallwirtschaft. Historie, Schwerpunkte und Besonderheiten von LIFE sowie Projektbeispiele werden vorgestellt.
Keinerlei Lenkungswirkung: Die 4. Reinigungsstufe in Kläranlagen ist teuer und hat nicht nur Vorteile
© Deutscher Fachverlag (DFV) (11/2018)
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat aktuell eine Studie veröffentlicht, die die Kosten und eine verursachungsgerechte Finanzierung einer 4. Reinigungsstufe in Kläranlagen untersucht.
Die Hälfte vergeudet: Studie belegt die Sinnhaftigkeit energieeffizienter Klärtechnik
© Deutscher Fachverlag (DFV) (11/2017)
Umweltschutz lohnt sich. Was nach Wahlkampfslogan aus den 1970er-Jahren klingt, ist die Quintessenz einer Xylem-Studie. Im Klartext: Wer energieeffiziente Technik in Abwasseranlagen einsetzt, setzt nicht nur dem Klimawandel etwas entgegen – er belohnt sich durch sinkende Betriebskosten selbst. Die Studie fordert geeignete Finanzierungsmodelle, die diesen Prozess anschieben.