Ein stabiler biologischer Prozess gilt als Voraussetzung für den effizienten Betrieb von Biogasanlagen. Durch zunehmend flexiblere Bedingungen, vor allem in der Landwirtschaft, ergeben sich erhöhte Anforderungen an die Prozessführung.
Eine differenzierte Betrachtungsweise der unterschiedlichen Verfahrensvarianten erscheint dabei sinnvoll. Für Anlagen der Nassfermentation sind effiziente Regelungsverfahren auf der Basis eines einfachen Modells von besonderem Interesse. Einen Ansatz bilden Untersuchungen zur Abbildung der Prozessdynamik mittels Online-Messgrößen. Bezüglich der batchbetriebenen Trockenvergärung hingegen, als sinnfälligste Variante im landwirtschaftlichen Bereich, gilt es, optimale Ausgangsverhältnisse
zu schaffen. Die Erhebung von belastbaren Grunddaten zum Einfluss physikalischer Randparameter der Festbetten auf den Gasertrag kann hier einen wertvollen Beitrag leisten.
Copyright: | © IWARU, FH Münster | |
Quelle: | 10. Münsteraner Abfallwirtschaftstage (2007) (Februar 2007) | |
Seiten: | 8 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Thomas Haupt | |
Artikel weiterleiten | In den Warenkorb legen | Artikel kommentieren |
GreenSelect – Konservierung (Silierung) von krautigem Grüngut zur zeitversetzten Verwertung in Biogutvergärungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2022)
Im Projekt GreenSelect, welches vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen des Programms „Energetische Biomassenutzung“ gefördert wurde, hat das Witzenhausen-Institut mit verschiedenen kommunalen Praxispartnern die separate Erfassung, Silierung und Vergärung von Grüngut in Praxisversuchen durchgeführt. Im Beitrag werden die Ergebnisse verkürzt und zusammenfassend vorgestellt. Der ausführliche Abschlussbericht inklusive einer ökonomischen und ökologischen Bewertung ist auf der Webseite des Programms „Energetische Biomassenutzung“ zu
finden.
Änderungen bei der Stromvergütung für Biogasanlagen vorgesehen
© Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V. (4/2014)
Im März 2014 hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) den offiziellen Referentenentwurf zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) veröffentlicht. Er enthält die vorgesehenen Neuregelungen und wird auf die Biogasbranche erhebliche Auswirkungen haben.
Möglichkeiten und Grenzen der kommunalen Grünabfallerfassung
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2013)
Anhand der Gestaltung der Erfassung der Grünabfälle im Hol- und im Bringsystem wurde diskutiert, welche Auswirkungen dies auf die parallele Erfassung der Bioabfälle und somit den potenziellen Input für Bioabfallvergärungsanlagen haben kann. Soweit seitens der Vergärungstechnik möglich und gewollt, können aber auch zielgerichtet halmgutartige Grünabfälle „in Richtung“ Biotonne geschleust werden. Oder es werden die halmgutartigen Grünabfälle separat erfasst und als Co-Substrat der Vergärung zugeführt.
Mit dem Prinzip eines Mörsers: Biogasanlage im Zillertal verwertet Speiseabfälle
© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2010)
Etwa 4.000 Biogasanlagen produzieren in Deutschland mit einer ausgefeilten Technologie und auf umweltverträgliche Weise Strom und Wärme. Mit dem Querstromzerspaner von MeWa lässt sich die Gasproduktion jetzt nochmals deutlich steigern. Ein Betrieb in Schlitters im österreichischen Zillertal hat hier eine Vorreiterrolle übernommen.
Alternative Verfahren zur Nutzung von Abfallbiomasse
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (6/2010)
Die derzeitige Diskussion um eine Verknappung fossiler Rohstoffe führt zu einer verstärkten Forderung nach ökologisch nachhaltigen regenerativen Brennstoffen, wobei hinsichtlich der Umsetzung entsprechend des Zieldreiecks der Energiewirtschaft Wettbewerbsfähigkeit, Umweltverträglichkeit und Versorgungssicherheit im Einklang stehen sollen.