Für zahlreiche Stoffe und Tätigkeiten gibt es Hilfen für die Gefährdungsbeurteilung, unter anderem in Form von Regeln und Informationen der Unfallversicherungsträger (DGUV Regel, DGUV Informationen). Für Nanomaterial, insbesondere wenn es am Ende der Produktlebensdauer in die verschiedenen Abfallströme gelangt, stehen in der Praxis allerdings nur vereinzelt Hilfen zur Verfügung.
Weiter Autoren: Bianca Oeffling, Christian Schumacher
Benötigte Informationen zur Beurteilung der Gefährdung von Mensch und Umwelt vor Ort sind im Allgemeinen schwer zu ermitteln.
Daher ist die Gefährdung bei Tätigkeiten mit nanomaterialhaltigen Abfällen und Produkten in der Abfallwirtschaft zurzeit noch von Fall-zu-Fall zu bewerten.
In der Präsentation stellt das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) allgemeine Informationsquellen zum Thema Nanomaterial am Arbeitsplatz, wie z.B. das DGUV Nano-Portal, und Schutzmaßnahmen gegen Expositionen vor, die auch bei einer Einzelfallbetrachtung Hilfe leisten können.
Copyright: | © IWARU, FH Münster | |
Quelle: | 15. Münsteraner Abfallwirtschaftstage 2017 (Februar 2017) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Yvonne von Mering | |
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