Für eine moderne industrielle Produktion sind zahlreiche Rohstoffe notwendig. Dies gilt insbesondere für moderne Technologien wie Elektronikanwendungen und Elektroautos, aber auch Solarzellen und Windräder. Die Versorgung ist zahlreichen Risiken ausgesetzt. Geologisch
sind genügend Rohstoffe vorhanden. Die natürliche Verfügbarkeit ist nur in wenigen Fällen ein Problem. Es gibt genügend Metalle auf der Erde. Das reicht für eine sichere Versorgung der Industrie aber nicht aus. Die Risiken sind in den letzten Jahren deutlich gewachsen, ohne dass dies in Deutschland ausreichend bemerkt wurde.
Copyright: | © IWARU, FH Münster | |
Quelle: | 12. Münsteraner Abfallwirtschaftstage (Februar 2011) | |
Seiten: | 7 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 3,50 | |
Autor: | Dr. Hubertus Bardt | |
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Bei der Bewältigung der Folgen des Klimawandels kommt Bäumen als Kohlenstoffspeicher eine zentrale Bedeutung zu, da sie durch ihre Photosyntheseleistung Kohlenstoff-
Emissionen binden. Nach den Ergebnissen der von der Bundesregierung in Auftrag gegebenen Kohlenstoffinventur waren 2017 in den deutschen Wäldern 1.264 Mio. Tonnen Kohlenstoffgebunden. Da der deutsche Wald jährlich mehr Kohlenstoff bindet, als er freigibt, trägt er maßgeblich zur Bewältigung der Kohlenstoffdioxidbelastung bei.
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Maßnahmen zur Renaturierung von Fließgewässern benötigen Flächen, die im Regelfall Nutzungen zugeführt sind. Vorausschauendes Flächenmanagement sowie Kooperation und partizipatives Vorgehen sind hier notwendig, um die Belange der Grundstückseigentümer aufgreifen zu können und die benötigten Flächen verfügbar zu machen. Am Beispiel vom Vorpommern wird dieses prospektive und stategische Flächenmanagement vorgestellt.
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Von der Abfallwirtschaft zur Ressourcenwirtschaft – Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten am Beispiel einer Großstadt
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Abfallvermeidung, Wiederverwendung und Getrenntsammlung sind die zentralen Themen Hamburger Abfallwirtschaft.
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