Dargestellt am Beispiel Revitalisierung des ehem. Industriestandortes Brandenburg Kirchmöser, Gewerbe und Industriegebiet Kirchmöser Süd, GI Süd 2004 bis 2010
Die Vorbereitung von Abbruch- und Rückbaumaßnahmen ist aus vielfältigen Gründen notwendig. Viele Einflüsse, die sich insbesondere wirtschaftlich und terminlich auf den Abbruchprozess auswirken können gilt es zu beachten und projektspezifisch auf den Einfallfall umzusetzen. Die örtlichen Rahmenbedingungen, die fachlich-(schadstoff)technischen Grundlagen für die Vorbereitung und Abwicklung der Abbrucharbeiten, die Belange des Artenschutzes sowie vertragliche und terminliche Gesichtspunkte sind einige der Einflüsse, die es in der Planung zu beachten gilt. Insbesondere die fachliche Vorbereitung des Abbruchs bzw. Rückbaus hat großem Einfluss auf den Maßnahmeerfolg. Diese erfolgt in aller Regel in Form so genannter „Rückbaukonzepte“. An einem Projektbeispiel (Revitalisierung Kirchmöser) wird dies u.a. dargestellt. Ein sorgfältig erarbeitetes Rückbaukonzept ist maßgebliche Grundlage für eine sortenreine Trennung mineralischer Abbruchmaterialien und somit für eine hohe Verwertungsquote.
Copyright: | © IWARU, FH Münster | |
Quelle: | 12. Münsteraner Abfallwirtschaftstage (Februar 2011) | |
Seiten: | 7 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 3,50 | |
Autor: | Michael Hermann Thomas Lüneburg | |
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Die Pflichtenübertragung nach §§ 16 Abs. 2, 17 Abs. 3, 18 Abs. 2 KrW-/AbfG 1996 als Instrument der „Privatisierung“ öffentlicher Entsorgungsaufgaben
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Historische Betrachtung und Überlegungen zur heutigen Relevanz
Mining the Future – Untersuchungen zur Tunnelausbruchverwertung am
Beispiel des Future Circular Collider am CERN
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CERN (Conseil Européen pour la Recherche Nuléaire) ist mit ca. 3400 Mitarbeiter,
23 Mitgliedstaaten und mit mehr als 14.000 Gastwissenschaftlern aus 85 Ländern das weltweit größte Forschungszentrum für Teilchenphysik. Mit dem Nachweis des Higgs-Boson gelang 2012 einer der größten Erfolge im Bereich der experimentellen Physik. Mit dem Future Circular Collider (FCC) soll ein neuer Teilchenbeschleuniger zur Verfügung stehen, der mit einer Länge von ca. 100 km eine der größten jemals gebauten unterirdischen Infrastrukturen darstellen wird.
Kinetische Modellierung einer Kunststoff Pyrolyse
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Das ReOil Verfahren der OMV Refining & Marketing GmbH ist ein vielversprechender Weg, die Recycling Ziele von Kunststoffverpackungen der Europäischen Kommission zu erreichen. In diesem Pyrolyse Prozess werden gemischte Kunststoffabfälle chemisch recycelt und die daraus gewonnen Kohlenwasserstoffe werden wieder zu petrochemischen Grundstoffen oder Treibstoffen weiterverarbeitet. Da die Rentabilität eines solchen Prozesses stark von der verarbeitenden Menge abhängt, muss eine wesentliche Vergrößerung des Maßstabs erfolgen. Zu diesem Zweck wird ein Modell benötigt, welches aus der Zusammensetzung des Einsatzstroms die Ausbeuten vorhersagen kann und damit die Möglichkeit bietet optimale Prozessbedingungen einzustellen. Darum wurde ein Reaktormodell für die im ReOil Verfahren verwendeten Rohrreaktoren aufgebaut, welches sich der Methode des sogenannten „Lumped Kinetic Modeling“ bedient, um die Vielzahl an auftretenden Kohlenwasserstoffspezies erfassen zu können. Mit Hilfe einer Pilotanlage werden Reaktionsdaten für die Kunststoffpyrolyse gesammelt und so das Modell stetig weiterentwickelt.
Wrong Tracks in Waste Management
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Waste Management is ubiquitous in our everyday life. Economic prosperity and the abundance of materialistic goods imply the generation of waste. In parallel the public awareness for environmentally sound solutions in the field of waste management is raising. This context imposes challenging conditions for political leaders. Often politicians are confronted to take decisions about concepts or investments in waste management without independent expertise. They are approached by vendors of waste treatment technologies or concepts, claiming high environmental and energetic performance, combined with profitable cost – benefit rates.
Abfallvermeidung durch Lebensmittelweitergabe an soziale Einrichtungen
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2014)
In der von der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien (MA22) beauftragten Studie „Lebensmittelweitergabe in Wien – IST-Stand und Bedarf bei der Lebesnmittelweitergabe in den sozialen und gemeinnützigen Einrichtungen in Wien“ wurden die Mengen an Lebensmitteln, die derzeit weitergegeben werden, erhoben und wie hoch der Lebensmittelbedarf der sozialen Einrichtungen ist. Anhand der Ergebnisse der Studie wurden Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen abgeleitet um die Verringerung von Lebensmittelabfällen durch die Weitergabe von Lebensmitteln an soziale Einrichtungen zu vertiefen, zu unterstützen, zu optimieren um eine koordinierte Weitergabe von nicht mehr regulär verkaufbarer, jedoch genießbarer Lebensmittel zu gewährleisten.