Das Abflussverhalten und die Stoffkonzentrationen in Fließgewässern werden im Norddeutschen Tiefland wesentlich vom Wasserund Stoffaustausch zwischen Einzugsgebiet und Fließgewässer und insbesondere den direkt an die Fließgewässer grenzenden Feuchtgebieten gesteuert.
Feuchtgebiete haben ein hohes Potenzial zur Rückhaltung lateral zufließender Nitratfrachten, wenn sie hydraulisch in Kontakt mit einem Nitratbelasteten Grundwasserzustrom stehen. Mit einem 2-D-Grundwassermodell werden die Einflüsse des Niederungsaufbaus und der Entwässerung auf die Strömungsverhältnisse in Niederungen quantifiziert, um die Strömungsverhältnisse in Niederungen zu typisieren. Daraus können Empfehlungen für wasserwirtschaftliche Maßnahmen zur Optimierung der Anströmung im Hinblick auf den Stickstoffrückhalt abgeleitet werden.
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Quelle: | Wasser Wirtschaft 12/2005 (Dezember 2005) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Dr.-Ing. Wiebke Klauder PD Dr. rer. nat. Michael Trepel | |
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Perspektiven einer chemischen Immobilisierung von Arsen und Chrom in kontaminierten Böden durch Zugabe von Eisen(II)sulfat
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Die chemische Immobilisierung von Schadstoffen im Boden kann zur Minderung der Sickerwasseremissionen kontaminierter Standorte beitragen und damit einer möglichen Grundwasserverunreinigung kosteneffizient entgegenwirken.
Rechtliche Instrumente zur Entsiegelung: Bestandsaufnahme und Weiterentwicklungsbedarf
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (3/2023)
Soil sealing in Germany is progressing steadily. As a result, important soil functions such as water permeability and soil fertility are being lost. These soil functions can be (partially) restored by unsealing. To support the implementation of existing unsealing potentials, the Federal Environment Agency has funded a research project. The analysis of the legal requirements for unsealing carried out in the project has shown that the topic affects various regulatory areas and instruments of environmental and planning law, but that the relevant regulations and instruments are only applied to a limited extent in practice. This article presents the most important results including suggestions for the further development of the legal framework.
Aktives Flächenmanagement zur Vorbereitung von Fließgewässerrenaturierung
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Maßnahmen zur Renaturierung von Fließgewässern benötigen Flächen, die im Regelfall Nutzungen zugeführt sind. Vorausschauendes Flächenmanagement sowie Kooperation und partizipatives Vorgehen sind hier notwendig, um die Belange der Grundstückseigentümer aufgreifen zu können und die benötigten Flächen verfügbar zu machen. Am Beispiel vom Vorpommern wird dieses prospektive und stategische Flächenmanagement vorgestellt.
Modellentwicklung zur Gefährdungsabschätzung von Bodenabtrag durch Wind auf Ackerflächen Westsachsens
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Natur – Abfall – Wasser Handeln aus der Verantwortung des Menschen – das Biosphärenreservat Rhön
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Die mit Erziehung, Wissenschaft und Kultur befasste Organisation der Vereinten Nationen, die UNESCO, hat im Jahr 1970 das Programm „Der Mensch und die Biosphäre“ (Man and Biosphere – MAB) ins Leben gerufen. Damit reagierte die UNESCO auf die zunehmende Zerstörung der Lebensgrundlagen auf unserem Planeten. Zielsetzung des MAB-Programmes ist es, die Grundlagen für die Erhaltung der Ressourcen und für eine umweltgerechte Nutzung zu entwickeln.