Im Wettbewerb zählt jeder Tropfen - Studie klärt Rechtslage bei der Liberalisierung des Wassermarkts

Nachdem sich die Aufregung um das „Ewers- Gutachten“ zur Liberalisierung des Wassermarkts gelegt hat und der Bundestag im Herbst 2001 eine „Modernisierungsstrategie“ für die Wasserwirtschaft verabschiedet hat, gibt die Europäische Kommission eine Studie zur Frage der Anwendbarkeit von EG-Wettbewerbsrecht auf den Wassersektor heraus.

23.06.2003 Eine wesentliche Voraussetzung für Wettbewerb in der Wasserwirtschaft ist die Wahlmöglichkeit der Akteure für die Leistungserbringung und für den Bezug der Leistung. So kann in Deutschland beispielsweise die Kommune zwischen unterschiedlichsten Organisationsformen (unter anderem zwischen Regie-, oder Eigenbetreib, Delegation einzelner Leistungen oder Betriebsführung sowie formelle oder materielle Privatisierung) wählen, während eine Gemeinde in Frankreich nur zwischen kommunalem Betrieb oder Delgation der Leistung wählen kann...

Unternehmen, Behörden + Verbände: Welthandelsorganisation (WTO), Institute for International and European Environmental Policy
Autorenhinweis: Wenke Hansen Institute for International and European Environmental Policy



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Juni 2003 (Juni 2003)
Seiten: 4
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Wenke Hansen

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