Nachdem sich die Aufregung um das „Ewers- Gutachten“ zur Liberalisierung des Wassermarkts gelegt hat und der Bundestag im Herbst 2001 eine „Modernisierungsstrategie“ für die Wasserwirtschaft verabschiedet hat, gibt die Europäische Kommission eine Studie zur Frage der Anwendbarkeit von EG-Wettbewerbsrecht auf den Wassersektor heraus.
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | Juni 2003 (Juni 2003) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Wenke Hansen | |
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German Water Partnership etabliert sich als Dachmarke der deutschen Wasserwirtschaft, -forschung und -politik
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Nach nur zwei Jahren hat die Gemeinschaftsinitiative, die Unternehmen und Forschungsinstitute bündelt und vernetzt, eine beachtliche Entwicklung vorzuweisen: Knapp 300 Mitglieder sind aktiv, um als German Water Partnership (GWP) ausländische Märkte für deutsche Technologie, Innovation und Dienstleistung im Wassersektor gemeinsam zu erschließen.
Absage an die Privatkunden - Reformstau in der Wasserwirtschaft – die nationale Branche dümpelt
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Der Verkauf von Wasser an den Endkunden kann ad acta gelegt werden. So sieht zumindest Gelsenwasser die gegenwärtige Entwicklung. Allerdings sollte die einschlägige Branche die Nachbarländer im Osten ins Visier nehmen.
Auswirkungen des Klimawandels auf Talsperren und mögliche Anpassungsstrategien
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Die Anpassung von Wasserinfrastrukturen an den Klimawandel ist notwendig, dies gilt auch für Talsperren. Obwohl zahlreiche Klimaprognosen vorliegen, ist es aber oft schwierig, konkrete Handlungsanweisungen für deren Management bzw. notwendige Investitionen abzuleiten.
Wissenstransfer und Kommunikation grenzüberschreitend gestalten
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Die EU-Mitgliedsstaaten gehen mit dem Thema des Eintrags von Spurenstoffen in die aquatische Umwelt und dessen Reduzierung zum Teil sehr unterschiedlich um. Das Interreg V A-Projekt CoMinGreat vereint Partner aus Wallonie, Luxemburg, Lothringen, Rheinland-Pfalz und Saarland, um Werkzeuge zu entwickeln, die bei der Entwicklung von gemeinsamen Strategien helfen sollen.
Wasserkraftnutzung und EG-Wasserrahmenrichtlinie
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Immer mächtiger werden die Forderungen verschiedener Kreise, die Wasserkraftnutzung zu beschränken oder nur noch bei Erfüllen massiver gewässerökologischer Maßnahmen zuzulassen. Was macht das Sinn, wenn das Medium Wasser durch Schmutzstoffe und hier besonders Spurenstoffe schon so „verseucht“ ist, dass Gewässerorganismen sich unterhalb üblicher Kläranlagen gar nicht mehr selbst reproduzieren können?