Idea italiana - Auch die Tifosi begeistern sich für Ersatzbrennstoffe

Wachsende Müllberge und Luftverschmutzung gehören nach wie vor zu den dringlichsten Problemen der Kommunalverwaltungen in Italien. Einen Beitrag zu ihrer Lösung soll der von Pirelli & C. Ambiente entwickelte mittel-kalorische Ersatzbrennstoff zur Befeuerung von Zementfabriken und Kraftwerken leisten.

25.06.2003 "Idea Granda" nennt sich das Verfahren, mit dem Pirelli die Entsorgung von Siedlungsabfällen revolutionieren will. Was auf den ersten Blick nur als werbewirksames Wortspiel (Idea ist die Abkürzung für "Integrazione dell'Energia nell'Ambiente") erscheinen mag, entpuppt sich als ein in der Provinz von Cuneo (sie hat den Zweitnamen "Granda") erfolgreich praktiziertes und langfristig ausgelegtes Verfahren...

Unternehmen, Behörden + Verbände: Pirelli Ambiente, Azienda Cuneese Smaltimento Rifiuti (ACSR), Buzzi Unicem
Autorenhinweis: Harald Jung



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Juni 2003 (Juni 2003)
Seiten: 1
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Harald Jung

Artikel weiterleiten Artikel kostenfrei anzeigen Artikel kommentieren


Diese Fachartikel könnten Sie auch interessieren:

Neues aus der Rechtsprechung
© Rhombos Verlag (9/2008)
Bundesverwaltungsgericht zur Alternativenprüfung und Drittschutz von Grenz- und Kontrollwerten / EuGH zur Auslegung der AbfRRL

Entsorgung nicht verwertbarer Outputströme der MBA in die MVA
© IWARU, FH Münster (5/2005)
In wenigen Monaten beginnt ein neues Zeitalter in der Abfallwirtschaft. Die Diskussion wird beherrscht durch die Frage - reichen die Entsorgungskapazitäten? Aber auch andere Aspekte werden an Bedeutung gewinnen. Die LAGA [1] hat ermittelt, dass in 2005 eine gesicherte Behandlungskapazität bei MVA´n und MBA´n i.H.v. 22,6 Mio. t zur Verfügung stehen. Dies würde ausreichen, um Hausmüll und hausmüllähnliche Gewerbeabfälle zur Beseitigung i.H.v. 20,4 Mio. t zumindest rein rechnerisch aufzunehmen. Berücksichtigt man hingegen auch die Abfälle aus anderen Abfallbehandlungsanlagen (Sortier- und Aufbereitungsanlagen, Kompostwerke), nicht mehr ablagerungsfähige produktionsspezifische Abfälle und das weite Feld der Ersatzbrennstoffe, können an der Entsorgungssicherheit Zweifel aufkommen.

Strategien einer wirtschaftlichen Leistungserbringung
© IWARU, FH Münster (5/2005)
Bei den aktuell ungünstigen ökonomischen Rahmenbedingungen wird der wirtschaftlichen Leistungserbringung in nahezu allen Betrieben der Entsorgungsbranche eine alles andere dominierende Bedeutung beigemessen. Aufgrund der Entwicklungen der letzten Jahre kommen inzwischen fast alle Verantwortlichen zur Einschätzung, dass sie in ihren Betrieben ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit erreicht haben. So ergibt sich vielfach die feste Überzeugung, dass fortlaufend alles unternommen wird, um die Kosten so gering wie möglich zu halten. Auch bei den Vorgaben, die den Beschäftigten gemacht werden, sehen die Verantwortlichen kaum noch Spielraum, wenn auch zukünftig im Betrieb ein menschliches Miteinander möglich sein soll.

Die Berliner Entsorgungssituation ab 2005
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (4/2005)
Seit dem In-Kraft-Treten der Technischen Anleitung Siedlungsabfall und der damit eingeleiteten Abkehr von der Ablagerung unbehandelter Siedlungsabfälle im Jahr 1993 wurde im Land Berlin um den besten Weg zur Gestaltung der Abfallbehandlung ab dem Jahr 2005 gerungen. Wie auch in anderen Ländern oder Kommunen, wurde die Diskussion um die Entwicklung der dem öffentlich rechtlichen Entsorgungsträger (örE) überlassenen Abfallmenge und die Art der Vorbehandlung in einer großen Spannbreite geführt.

Anwenderbezogene Charakterisierung der Eigenschaften verschiedener Sekundärbrennstoffe
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2005)
In der Verbrennungstechnik gewinnt die energetische Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen und Sekundär-/Ersatzbrennstoffen eine immer größere Bedeutung. Während das Verhalten herkömmlicher fossiler Energieträger wie Kohle, Öl und Gas in Feuerungen gut untersucht ist, bestehen große Unsicherheiten bei der Einschätzung des Abbrandverhaltens von Sekundär-/Ersatzbrennstoffen, da sie in ihrer Zusammensetzung stark schwanken und somit ein sehr unterschiedliches Verhalten in der Verbrennung zeigen.

Name:

Passwort:

 Angemeldet bleiben

Passwort vergessen?

Der ASK Wissenspool
 
Mit Klick auf die jüngste Ausgabe des Content -Partners zeigt sich das gesamte Angebot des Partners
 

Selbst Partner werden?
 
Dann interessiert Sie sicher das ASK win - win Prinzip:
 
ASK stellt kostenlos die Abwicklungs- und Marketingplattform - die Partner stellen den Content.
 
Umsätze werden im Verhältnis 30 zu 70 (70% für den Content Partner) geteilt.
 

Neu in ASK? Dann gleich registrieren und Vorteile nutzen...