Auf die Verbrennungskapazitäten in NRW rollt eine Klärschlammlawine zu. Nach den Plänen des Düsseldorfer Umweltministeriums soll die sogenannte landwirtschaftliche Verwertung künftig eingeschränkt werden. Die Verwertung soll den gesetzlichen Vorgaben des Kreislaufwirtschaftsgesetzes und den Anforderungen der Kreislaufwirtschaft entsprechen. Dies ergibt sich aus einer Studie des Ministeriums, die hier zusammengefasst ist.
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | Juni 2001 (Juni 2001) | |
Seiten: | 8 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dipl.-Biol. Horst Fehrenbach Dipl.-Phys. Jürgen Giegrich Dipl.-Geogr. Florian Knappe | |
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Bundesweit fielen in rund 1.500 kommunalen Abwasser-Reinigungsanlagen insgesamt rund 264.000 Tonnen Klärschlamm als Trockensubstanz (durchschnittlich rd. 32 kg pro Einwohner) an. Dies entspricht eine Masse von rd. 792.000 Tonnen bezogen auf 30 % Trockensubstanzgehalt. Im Jahr 2004 waren rund 89 % der österreichischen Bevölkerung an ein öffentliches Kanalnetz sowie an eine kommunale Abwasserreinigungsanlage angeschlossen.