Grüner geht’s nimmer - Naturkosthandel nutzt Umweltzertifikate zur Öko-Positionierung

Umweltzertifikate sind spätestens seit der Liberalisierung des Energiemarktes keine Unbekannten mehr. Sie lassen sich jedoch nicht nur für den Handel mit grünem Strom einsetzen. Auch der Handelmit Emissionen folgt ähnlichen Regeln. Voraussetzung´ist ein vom Gesetzgeber klar vorgegebenes Ziel. Prinzipiell ist der Handel mit Umweltzertifikaten eine interessante Option, Umweltschutz in einem liberalisierten Markt voranzutreiben und gleichzeitig Geld zu verdienen.

21.05.2001 Emissionshandel folgt pragmatischen Regeln. Der Gesetzgeber legt eine zulässige Emissionsmenge in einem bestimmten Zeitraum fest und gibt zusätzlich eine entsprechende Menge Zertifikate heraus, die jährlich reduziert wird. Jedes Unternehmen, das beispielsweise Kohlendioxid emittieren will, muss eine entsprechende Menge Zertifikate besitzen, die staatlich quotiert und vergeben werden...

Unternehmen, Behörden + Verbände: HEW, Transalta, Naturkost Nord Großhandelsgesellschaft mbH, Eirtricity, Natsource
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Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Mai 2001 (Mai 2001)
Seiten: 2
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